Bewertung:

Das Buch „Was für ein Sturm, was für ein Donner“ von Myriam J. A. Chancy ist eine ergreifende, mehrteilige Erzählung über die Folgen des verheerenden Erdbebens in Haiti 2010. Anhand der Stimmen verschiedener Charaktere werden ihre Kämpfe und ihre Widerstandsfähigkeit inmitten überwältigender Verzweiflung geschildert und die tiefgreifenden persönlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen solcher Katastrophen veranschaulicht.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, mit lebendiger, poetischer Prosa, die tiefes Mitgefühl für die Figuren weckt. Die Leser schätzen die eingeflochtenen persönlichen Geschichten, die einen reichhaltigen, emotionalen Kontext zu den Ereignissen bieten und die Erfahrungen der Figuren nachvollziehbar und tiefgründig machen. Viele Rezensenten heben die Bedeutung des Themas und die aufschlussreiche Art der Erzählungen über die Kämpfe in Haiti und den Zustand des Menschen hervor.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden es schwierig, sich auf die Erzählung einzulassen, weil die Themen so schwerwiegend sind und die Prosa so dicht ist, und wiesen darauf hin, dass der Schreibstil, dem es oft an Dialogen fehlt, die Lektüre zu einer Herausforderung machen kann. Darüber hinaus können die emotionale Wucht und die grafischen Darstellungen des Leidens für manche überwältigend sein. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass die Einbeziehung der Kreyòl-Sprache für diejenigen, die mit dieser Sprache nicht vertraut sind, leicht verwirrend war.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
What Storm, What Thunder
Brillant ausgearbeitet, heftig imaginiert und zutiefst eindringlich, ist What Storm, What Thunder ein einzigartiges, atemberaubendes Album, eine Abrechnung mit dem herzzerreißenden Trauma einer Katastrophe und - gleichzeitig - ein unvergessliches Zeugnis für die Zähigkeit des menschlichen Geistes.