Bewertung:

Das Buch ist eine kraftvolle und herzzerreißende Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, Billie und Eva, die vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Zwänge in den 1960er Jahren spielt. Es wechselt zwischen den frühen Jahren ihrer Romanze und ihren späteren Reflexionen und fängt die emotionalen Kämpfe einer verbotenen Liebe und die Komplexität ihres Lebens ein. Der lyrische Schreibstil der Autorin und die lebendige Entwicklung der Charaktere hinterlassen einen bleibenden Eindruck beim Leser.
Vorteile:Der Schreibstil ist wunderbar beschreibend und emotional fesselnd, mit gut entwickelten Charakteren und einer fesselnden Erzählung. Viele Leser schätzten die doppelte Zeitlinie, die dem Buch Tiefe und Perspektive verleiht. Die Themen Liebe, Verlust und gesellschaftlicher Druck schwingen stark mit und machen das Buch nachvollziehbar und regen zum Nachdenken an. Das Buch zeichnet sich durch seine fesselnde Erzählweise aus, die tiefe emotionale Reaktionen hervorruft.
Nachteile:Einige Leser empfanden Elemente der Handlung als vorhersehbar und das Ende als zu dick aufgetragen, so dass sie es mit einem Melodrama verglichen. Kritik wurde an der Darstellung der Hauptfiguren geübt, denen es an Handlungsfähigkeit und Widerstandskraft mangelt, was nach Ansicht einiger Leserinnen und Leser die Frauen jener Zeit nicht angemessen repräsentiert. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass das Tempo anfangs zu langsam war, bevor die Geschichte an Spannung gewann.
(basierend auf 130 Leserbewertungen)
Bodies of Water
1960 ist Billie Valentine eine junge Hausfrau, die in einem verschlafenen Vorort von Massachusetts lebt, in einer langweiligen Ehe auf der Stelle tritt und sich um zwei adoptierte Töchter kümmert.
Die Sommer, die sie mit den Mädchen in ihrem Camp am See in Vermont verbringt, sind ihre einzige Flucht - vor den Ansprüchen ihres Mannes, vor den Tagen, an denen sie sich im Haushalt abrackert, und vor dem nagenden Verdacht, dass das Leben eigentlich etwas anderes beinhalten sollte.