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Female Subjects in Black and White: Race, Psychoanalysis, Feminism
Diese bahnbrechende Zusammenarbeit zwischen afroamerikanischen und weißen Feministinnen geht Problemen auf den Grund, die das feministische Denken seit Jahrzehnten beunruhigen. Indem sie die rassistische Dynamik der feministischen Interpretation in den Mittelpunkt stellen, hinterfragen diese Aufsätze Themen wie das Primat der sexuellen Differenz, die universelle Natur psychoanalytischer Kategorien und die Rolle der Rasse bei der Identitätsbildung.
Sie bieten neue Möglichkeiten, sich afroamerikanischen Texten zu nähern und unser Denken über die Kontexte, Diskurse und Traditionen der amerikanischen Kulturlandschaft neu zu gestalten. Sie fordern eine Rassifizierung des Weißseins und fordern, dass die psychoanalytische Theorie Raum für konkurrierende Diskurse der Spiritualität und des diasporischen Bewusstseins schaffen sollte. Diese Aufsätze geben den vielen hartnäckigen Unvereinbarkeiten - aber auch den transformativen Möglichkeiten - zwischen weißen feministischen und afroamerikanischen kulturellen Formationen Gestalt.
Indem sie eine Reihe von psychoanalytischen, feministischen und afrikanisch geprägten spirituellen Perspektiven miteinander ins Gespräch bringen, setzen diese Aufsätze eine inklusive Politik des Lesens um. Weibliche Subjekte in Schwarz und Weiß" ist oft brisant und immer provokant und modelliert einen neuen rassenübergreifenden Feminismus.