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Signs of the Times: The Visual Politics of Jim Crow
Signs of the Times zeichnet den Werdegang der Jim-Crow-Schilder - im kulturellen Gedächtnis vereinfacht als "Farbige/Weiße"-Schilder bezeichnet, die den öffentlichen Raum des amerikanischen Südens abgrenzten - von ihren intellektuellen und politischen Ursprüngen in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts bis zu ihrer Demontage durch Bürgerrechtsaktivisten in den 1960er und 70er Jahren nach. In diesem wunderschön geschriebenen und akribisch recherchierten Buch stellt Elizabeth Abel ein vielfältiges Archiv von Segregationsschildern und Fotografien zusammen, die eine Reihe regionaler Praktiken in ein nationales Gespräch über Rasse verwandelten.
Abel untersucht auch auf brillante Weise das semiotische System, durch das die Rassentrennung funktionierte, um aufzuzeigen, wie die Zeichen in bestimmten Räumen und Kontexten funktionierten, die die Gründe für die Rasse von der somatischen in die soziale Sphäre verlagerten.