Bewertung:

In den Rezensionen zu „Christmas Pudding“ von Nancy Mitford findet sich eine Mischung aus Anerkennung und Kritik. Während viele Leser den Humor, den Charme und den sozialen Kommentar genossen, fanden einige das Buch im Vergleich zu ihren späteren Werken weniger fesselnd.
Vorteile:Die Leser lobten die witzige Satire, die unterhaltsamen Charaktere und den unbeschwerten Humor des Buches. Viele hoben es als unterhaltsame und amüsante Lektüre hervor, die sich für die Weihnachtszeit eignet. Einige Fans schätzten den nostalgischen und einnehmenden Schreibstil von Mitford.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass die Geschichte manchmal langweilig wirkte und es ihr an der Schärfe von Mitfords späteren Werken mangelte. Einige erwähnten eine veraltete Sprache und Charaktere, mit denen man sich nur schwer identifizieren konnte, und äußerten insgesamt ihre Enttäuschung.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Christmas Pudding
Der Weihnachtstag wurde von Lady Bobbin mit der Gründlichkeit und Liebe zum Detail eines Generals organisiert, der seine Armee in die Schlacht führt...“.
Die furchterregende Fuchsjägerin Lady Bobbin gibt eine Weihnachtsfeier im Haus. Zu den Gästen gehören ihre rebellische Tochter Philadelphia, ein aufgeblasener Verehrer, ein paar Kinder, die Todesanzeigen in der Zeitung lesen, und ein niedergeschlagener Schriftsteller, dessen erster ernsthafter Roman zum lustigsten Buch des Jahres erklärt wurde.
Hinzu kommen die schöne Ex-Kurtisane Amabelle Fortescue und ihre Gäste, die in einem benachbarten Landhaus wohnen, und schon hat man eine derbe Geschichte von wahrer Liebe und falscher Treue, von Streichen und niederer Moral, ganz zu schweigen vom Konsum einer beträchtlichen Menge Weihnachtsstimmung.