Bewertung:

Das Buch bietet eine Sammlung von Essays, die ungewöhnliche und weniger bekannte Perspektiven auf den Bürgerkrieg erkunden und die menschlichen Erfahrungen und Verhaltensweisen während dieser Zeit beleuchten. Obwohl es wertvolle Einblicke und fesselnde Erzählungen bietet, haben einige Leser das Gefühl, dass es sich an diejenigen richtet, die weniger über das Thema informiert sind, und dass es den historischen Revisionismus verstärken könnte.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und recherchierte Essays
⬤ fesselnde und interessante Geschichten
⬤ behandelt übersehene Aspekte des Bürgerkriegs
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die menschlichen Erfahrungen dieser Zeit
⬤ eine gute Ergänzung zu einer Bürgerkriegsbibliothek
⬤ oft amüsant und zum Nachdenken anregend.
⬤ Etwas ungewöhnliche Themen mögen nicht jeden ansprechen
⬤ mangelnde Zugänglichkeit, wenn nicht vollständig gelesen
⬤ kann als Geschichtsrevisionismus angesehen werden
⬤ einige Leser fühlten sich durch den Inhalt aufgrund des ersten Eindrucks irregeführt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Weirding the War: Stories from the Civil War's Ragged Edges
"Es ist gut, dass der Krieg so schrecklich ist", soll Robert E. Lee gesagt haben, "sonst würden wir ihn zu sehr lieben. "Die hier versammelten Essays belegen, dass wir ihn zu sehr liebgewonnen haben, und deshalb müssen wir den Krieg schrecklich machen.
Nochmals: Rible. Jeder Autor verwendet eine scheinbar ungewöhnliche Geschichte, einen Vorfall oder ein Phänomen, um ein neues Licht auf das Wesen des Krieges selbst zu werfen, und verfolgt dabei einen "freakonomischen" Ansatz. Gemeinsam erinnern uns die Aufsätze daran, dass es im Krieg immer um Schaden geht, selbst in seinen heroischsten Momenten und selbst dann, wenn bestimmte Menschen und Dinge es verdient haben, Schaden zu nehmen.
Hier zeigt sich also nicht nur die Größe des Bürgerkriegs, sondern auch seine mehr als gelegentliche Kleinheit. Hier sind diejenigen, die vom Krieg profitiert haben, und diejenigen, die durch ihn verloren haben - und nicht nur diejenigen, die alles außer ihrer Ehre verloren haben, sondern auch diejenigen, die ihre Ehre verloren haben. Hier sind die Feiglinge, die Mitläufer, die Schönlinge, die Deserteure und die Aasfresser, die sich zurückhielten und so überlebten, ja sogar gediehen. Hier geht es um dunkle Themen wie Folter, Hunger und Amputation. Kurzum, hier ist Krieg.