Bewertung:

Die Rezensionen zu Marcus Sedgwicks „White Crow“ und „Daughter of Smoke and Bone“ fallen gemischt aus. Die Leser schätzen die fesselnde, atmosphärische Erzählung und die lebendigen Beschreibungen, sind aber geteilter Meinung über die Charaktere und das Tempo, wobei einige einen Mangel an Substanz und Klischees bei den Liebesromanen bemängeln. Die Bücher rufen starke Reaktionen hervor, vor allem in Bezug auf die Themen Horror und Beziehungen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser hoben den schönen Schreibstil und die lebendige Bildsprache, die atmosphärischen Schauplätze und die fesselnde Erzählweise hervor. Viele empfanden die gruseligen Elemente und die psychologische Spannung als fesselnd, wobei einzigartige Charaktere wie Ferelith hervorstachen. Auch die multiperspektivische Erzählweise kam gut an, da sie der Handlung mehr Tiefe verleiht.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme mit dem Tempo hin und beschrieben Erlebnisse als langsam oder übereilt, was der Erzählung abträglich war. Einige fanden bestimmte Charaktere, insbesondere Rebecca, unsympathisch oder schlecht entwickelt, was zu einem Mangel an emotionaler Bindung führte. Andere waren der Meinung, die Romanze sei klischeehaft und verlasse sich auf abgedroschene Tropen wie „Instalove“.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
White Crow
Ein schauriger, moderner Gothic-Thriller über die Frage, was uns nach dem Tod erwartet - Engel oder der Teufel...
Ein rasanter, düsterer, unheimlicher und kraftvoller Roman, der auf der Shortlist für die Carnegie Medal 2011 und auf der Longlist für den Guardian Children's Fiction Prize 2010 steht.