Bewertung:

Das Buch „Weiße Kreuze“ von Larry Watson hat gemischte Kritiken erhalten, wobei die Leser die fesselnde Charakterstudie und die Schilderung des Kleinstadtlebens in den 1950er Jahren lobten. Einige Rezensenten hoben das spannende und überraschende Ende hervor, während andere das Tempo als zu langsam und die Beweggründe der Hauptfigur als nicht überzeugend empfanden. Insgesamt gehen die Meinungen weit auseinander, was dieses Buch zu einer bemerkenswerten, aber polarisierenden Lektüre macht.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit detaillierter Charakterentwicklung.
⬤ Starke Darstellung des Kleinstadtlebens und der moralischen Komplexität.
⬤ Fesselndes und überraschendes Ende, das den Leser zum Nachdenken anregt.
⬤ Larry Watsons Schreibstil wird für seine Klarheit und Beobachtungsgabe gelobt.
⬤ Fans von psychologischem Tiefgang und Charakterstudien werden es fesselnd finden.
⬤ Das Tempo ist manchmal langsam, mit langen Nebenbemerkungen, die einige Leser als langweilig empfanden.
⬤ Die Beweggründe des Protagonisten für die Vertuschung können unglaubwürdig erscheinen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht mit Watsons anderen Werken mithalten kann.
⬤ Die Komplexität der Handlung kann Leser frustrieren, die eine geradlinige Erzählung erwarten.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
White Crosses
Larry Watsons frühere Romane, die das zeitgenössische Kleinstadtleben im Westen beschreiben, haben ihm Preise, eine treue Leserschaft und uneingeschränktes Lob der Kritiker eingebracht.
Jetzt hat er einen Roman geschrieben, der das reichhaltige emotionale Terrain seines geliebten Montana in einen ebenso unerwarteten wie unvergesslichen Krimi einhüllt. Nach einem nächtlichen Unfall am Fuße des Sprull Hill in Bentrock sieht sich Sheriff Jack Nevelsen gezwungen, zu versuchen, einen Teil seiner Heimatstadt zu schützen, den selbst ein Held nur schwer retten könnte - ihre Unschuld.
Denn fast jeder in der Gemeinde ist der Meinung, dass June Moss, das ruhige Mädchen, das gerade seinen Highschool-Abschluss gemacht hat, und Leo Bauer, der Direktor der Bentrock-Grundschule und ein verheirateter Mann wie Jack, nicht zusammen die Stadt verlassen sollten. Als Jack sich aufmacht, das Geheimnis ihres Todes zu lüften, beginnt er, eine Geschichte zu erfinden, um seine Stadt zu schützen, eine Lüge, die in einer ganzen Gemeinde und in den Schatten seines eigenen Herzens nachhallen wird.