Bewertung:

Die Rezensionen zu dem Buch spiegeln ein breites Meinungsspektrum wider: Einige Leser loben die aufschlussreiche ethnografische Studie über weiße extremistische Organisationen, andere kritisieren den vermeintlichen Rassismus und den Mangel an neuen Erkenntnissen. Positive Rezensionen heben den informativen Charakter des Buches und seine klare Sprache hervor, während negative Rezensionen auf beleidigende Inhalte, die Wiederholung alter Argumente und einen Mangel an wertvollen neuen Perspektiven hinweisen.
Vorteile:⬤ Informativ und gut geschrieben
⬤ aufschlussreiche Analyse weißer suprematistischer Organisationen
⬤ hilft beim Verständnis der Intersektionalität von Ethnie, Sex und Gender.
⬤ Von einigen Lesern als rassistisch empfunden
⬤ als redundant und ohne neue Erkenntnisse
⬤ äußerten sich einige unzufrieden mit dem Inhalt und der Perspektive.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
White Lies: Race, Class, Gender and Sexuality in White Supremacist Discourse
Weiße supremacistische Gruppen wurden traditionell als "Randgruppen" betrachtet, die man ignorieren, abtun oder bestenfalls mit Vorsicht betrachten sollte.
White Lies untersucht die Vorstellungswelt der weißen Rassisten und argumentiert stattdessen, dass die Ideologie dieser Gruppen den amerikanischen Grundwerten viel näher ist, als die meisten von uns glauben möchten. Das Buch untersucht die Ideologie der weißen Vorherrschaft anhand einer Analyse von über 300 Veröffentlichungen verschiedener weißer Vorherrschaftsorganisationen.
Es untersucht den Diskurs dieser Publikationen und die Art und Weise, in der "Weiße", "Schwarze" und "Juden" in diesem Diskurs konstruiert werden.