Bewertung:

Mildred Walkers Buch ist eine anspruchsvolle, aber vielschichtige Erzählung, die das Leben eines Baptistenpastors und seiner Frau erforscht, die bei ihrem Versuch, den Stamm der Blackfeet zu bekehren, mit einer komplexen kulturellen Dynamik konfrontiert werden. Rezensionen heben die Feinheiten der Charakterentwicklung und die Tiefe von Themen wie Geschlecht, Stärke und Kommunikation hervor.
Vorteile:Der Schreibstil ist tadellos und reich an Tiefgang und zeigt komplexe Charaktere und die menschliche Natur. Die Erzählung ist fesselnd und bietet eine aufschlussreiche Erkundung kultureller und historischer Zusammenhänge. Viele Leserinnen und Leser finden das Buch fesselnd und schätzen seine Eloquenz und Tiefe.
Nachteile:Einige Leser empfinden die vielen verschiedenen Sichtweisen und die starke Selbstbeobachtung als störend und die Handlung verwirrend. Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Buch keine leichte Lektüre ist und möglicherweise nicht mit Walkers anderen Werken wie „Winter Wheat“ verglichen werden kann.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
If a Lion Could Talk
Harriet Ryegate, die echte Tochter von Puritanern aus Massachusetts, ist die erste weiße Frau, die weit in die Wildnis jenseits des oberen Missouri vordringt. Zusammen mit ihrem Mann, einem baptistischen Pfarrer, versucht sie, die Schwarzfuß-Indianer zum Christentum zu bekehren.
Aber es sind die Ryegates, die durch ihre „Reise in die Fremde“ verändert werden. Marcus Ryegate kehrt nach Massachusetts zurück, besessen von einer schönen Indianerin. Für seine Predigt über sie zahlt er einen hohen Preis.
Harriet, eine von Mildred Walkers vollkommensten Figuren, schreibt in ihrem Tagebuch über „die Wirkung der Wildnis auf zivilisierte Menschen, die es gewohnt sind, in der Welt der Worte zu leben“. If a Lion Could Talk offenbart den tragischen Mangel an Kommunikation, der sich in den Jahren vor dem Bürgerkrieg von Massachusetts bis Missouri und darüber hinaus erstreckt - und das entsetzliche Herz der Dunkelheit, das ganz in der Nähe liegt.