Bewertung:

Joseph Pearce erzählt in seinem Buch „Race With the Devil“ von seinem turbulenten Weg vom Rassisten und aktiven Mitglied einer weißen Rassistengruppe bis hin zu seiner Konversion zum Christentum und zum Katholizismus. In den Rezensionen äußern die Leser eine Mischung aus Bewunderung für Pearces Mut und Ehrlichkeit, mit der er seine Vergangenheit erzählt, für die Inspiration, die seine Geschichte bietet, und für die emotionale Tiefe seiner Konversion. Einige Leser merkten jedoch an, dass das Buch sehr viel Zeit auf sein früheres Leben verwendet, was sie im Vergleich zu seinem geistlichen Erwachen als weniger fesselnd empfanden.
Vorteile:Eine inspirierende Bekehrungsgeschichte, die Gottes Gnade und Erlösung zeigt, gut geschrieben und fesselnd ist, Hoffnung auf persönliche Veränderung gibt, einen historischen Kontext zu Rassenfragen liefert, zur intellektuellen Erforschung anregt und die Vergangenheit des Autors effektiv mit seiner Gegenwart verbindet.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass Pearce' früherer Hintergrund als Rassist stärker im Mittelpunkt steht, was für einige Leser abschreckend sein könnte, und die geistlichen Einsichten hätten im gesamten Buch stärker ausgeprägt sein können.
(basierend auf 95 Leserbewertungen)
Race with the Devil: My Journey from Racial Hatred to Rational Love
Bevor er der weltweit führende katholische Biograf wurde, war Joseph Pearce ein Führer der National Front, einer britisch-nationalistischen, weiß-suprematistischen Gruppe. Bevor er Bücher veröffentlichte, in denen er die große katholische Kulturtradition hervorhob und feierte, verbreitete er Literatur, in der er die Tugenden der weißen Ethnie pries und die Verbannung aller Nicht-Weißen aus Großbritannien forderte.
Pearce und seine Mitstreiter standen im Zentrum der - oft gewalttätigen - rassistischen und nationalistischen Spannungen, die in den späten 1970er und frühen 80er Jahren in London herrschten. Schließlich wurde Pearce ein führendes Mitglied der Nationalen Front und Herausgeber ihrer Zeitung The Bulldog. Er war ein Vollzeit-Revolutionär.
1982 wurde er wegen Volksverhetzung für sechs Monate inhaftiert, aber er kam mit mehr Wut und mehr Entschlossenheit wieder heraus. Einige Jahre später wurde er erneut inhaftiert, dieses Mal für ein Jahr, was sein Leben grundlegend veränderte. In Race with the Devil: My Journey from Racial Hatred to Rational Love (Meine Reise vom Rassenhass zur rationalen Liebe) führt Pearce den Leser selbst durch seine Reise vom rassistischen Revolutionär zum Christen, einschließlich: Die jugendlichen Einflüsse, die ihn dazu brachten, sich der Nationalen Front und ihrer rassistischen Plattform anzuschließen Seine dunklen, wütenden, erheiternden, aber letztlich leeren Tage als Revolutionär an der Front Seine Inhaftierung und die anschließende dunkle Nacht der Seele Die Rolle, die katholische Koryphäen wie G.
K. Chesterton, Hilaire Belloc und C. S.
Lewis' Bekehrung von einem radikalen Rassisten zu einem fröhlichen Christen und seine Aufnahme in die katholische Kirche Rennen mit dem Teufel ist die unglaubliche Reise eines Mannes zu Christus, aber es ist noch viel mehr. Es ist ein Zeugnis für Gottes Wirken unter uns und für die unendliche Gnade, die Christus über sein Volk ausgießt, und zeigt, dass wir uns alle Christus und seiner Kirche zuwenden - oder zu ihm zurückkehren können.