Bewertung:

Die Rezensionen zu „Whipping Girl“ von Julia Serano heben die tiefgreifende Auseinandersetzung des Buches mit Geschlechtsidentität, Trans-Themen und Feminismus hervor. Die Leserinnen und Leser schätzen die persönlichen Anekdoten, die intellektuelle Strenge und die überzeugenden Argumente, die sie in Bezug auf Sexismus und die systemischen Herausforderungen für Transgender-Personen vorbringen. Einige kritisieren jedoch die Komplexität und Dichte des Textes, und es gibt unterschiedliche Meinungen über die Behandlung von Geschlechtsidentität und binären Konzepten durch den Autor.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Erzählung.
Nachteile:Bietet eine einzigartige und aufschlussreiche Perspektive auf Gender- und Trans-Themen.
(basierend auf 163 Leserbewertungen)
Whipping Girl: A Transsexual Woman on Sexism and the Scapegoating of Femininity
Dieses klassische Manifest ist "ein grundlegender Text für jeden, der die Politik und Kultur von Transgender in den USA heute verstehen will" (NPR).
*vom Ms. Magazine zu einem der 100 besten Sachbücher aller Zeiten ernannt*
In Whipping Girl teilt die Biologin und Trans-Aktivistin Julia Serano ihre Erfahrungen und Erkenntnisse - sowohl vor als auch nach der Transition - um aufzuzeigen, wie Angst, Misstrauen und Ablehnung gegenüber der Weiblichkeit unsere Haltung gegenüber Trans-Frauen sowie gegenüber Geschlecht und Sexualität insgesamt prägen.
Seranos ausgefeilte Argumente und ihr bahnbrechendes Engagement beruhen auf ihrer Fähigkeit, die Kluft zwischen den oft unterschiedlichen biologischen und sozialen Perspektiven auf das Geschlecht zu überbrücken. In diesem provokativen Manifest zeigt sie auf, wie tief verwurzelt der kulturelle Glaube ist, dass Weiblichkeit frivol, schwach und passiv ist.
Serano entlarvt nicht nur gängige Missverständnisse über das Transgender-Dasein, sondern plädiert auch dafür, dass die Feministinnen und Transgender-Aktivistinnen von heute daran arbeiten müssen, die Weiblichkeit in all ihren wundersamen Formen anzunehmen und zu stärken.