Bewertung:

Das Buch „How Great Evil Birthed Great Good“ von Jerry Bergman befasst sich mit ernsten Themen wie Vergewaltigung, Mord und Untreue und bietet gleichzeitig eine christliche Perspektive auf Heilung und Vergebung. Das Buch kombiniert zwei Geschichten, die auf realen Erfahrungen beruhen und zeigt, wie großes Böses zu bemerkenswertem Gut führen kann. Die Erzählung ist fesselnd und zielt darauf ab, Hoffnung und Glauben bei den Lesern zu wecken.
Vorteile:Das Buch ist von Anfang bis Ende fesselnd und behandelt heikle Themen auf eine durchdachte und respektvolle Weise. Es vermeidet grafische Darstellungen und konzentriert sich stattdessen auf Themen wie Genesung und Vergebung aus christlicher Sicht. Die Leserinnen und Leser schätzen die aufschlussreiche Perspektive auf das postmoderne Denken und seine sozialen Folgen. Viele fanden die Geschichten beeindruckend und boten Ermutigung und Hoffnung, insbesondere für ein christliches Publikum.
Nachteile:Einige Leser könnten die Herangehensweise der Erzählung an komplexe Themen als zu vereinfacht empfinden. Es könnte eine Voreingenommenheit bestehen, Situationen ausschließlich aus einem christlichen Kontext heraus zu betrachten, was für nicht-christliche Leser weniger nachvollziehbar sein könnte. Da das Buch auf wahren Begebenheiten beruht, könnten einige Leser die Authentizität oder die Tiefe der Charakterentwicklung im Vergleich zu Sachbüchern in Frage stellen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
How Great Evil Birthed Great Good: Inspired by the True Story of Two Families
Inspiriert von der wahren Geschichte einer jungen, unverheirateten Frau, die eines der schrecklichsten Ereignisse im Leben einer Frau erlebte: Vergewaltigung mit vorgehaltener Waffe. Mit der Unterstützung ihrer Kirche gelang es ihr, diese Erfahrung zu verarbeiten, indem sie sich auf andere in ihrem Leben konzentrierte.
Die Unterstützung durch Freunde und Familie war von entscheidender Bedeutung und ist ein Beispiel für die Tatsache, dass, wie der Titel des beliebten Kirchenlieds verkündet, "Sie werden uns an unserer Liebe als Christen erkennen". Mit Liebe ist in diesem Fall die Agape-Liebe gemeint. Die bemerkenswerten Wendungen in der Geschichte helfen den Lesern, die Psychologie sowohl der guten als auch der bösen Seite der Menschheit besser zu verstehen.
Sie veranschaulicht auch das Gebot, selbst die schlimmsten Sünden zu vergeben.
Die Geschichte führt zu den schlimmsten Ängsten eines Vaters, dem Verlust seiner gesamten Familie. Viele der Themen, die in der Geschichte der jungen unverheirateten Frau behandelt werden, werden auch hier aufgegriffen, nur aus der Perspektive des Mannes.
Ein Schwerpunkt in beiden Erzählungen ist die Tatsache, dass wir alle in unserem Leben grobe Ungerechtigkeit erfahren. Der erfolgreiche Umgang mit dem dadurch verursachten Trauma, auch wenn er schwierig ist, beinhaltet, dass man die Ungerechtigkeit akzeptiert, daraus lernt und sich darauf konzentriert, im eigenen Leben weiterzukommen. Die Reise durch die Geschichten zweier Hauptfiguren macht den Leser mit den Erfolgen und Misserfolgen unseres fehlerhaften Strafrechtssystems bekannt.
Sie führt uns auch detailliert in die Gedankenwelt von Menschen ein, die sehr böse Taten begehen. Ein zweiter Schwerpunkt ist es, zu verstehen, was sie dazu bewegt, Verbrechen zu begehen, und wie die Faktoren, die manche Menschen dazu bringen, Böses zu tun, gemildert werden können. Beide Hauptfiguren befassen sich auch direkt mit dem Problem des Rassismus, indem sie dem Leser helfen, sich in das Leben von Nicht-Weißen hineinzuversetzen, von denen einige zentrale Figuren im Leben der beiden Hauptfiguren der beiden Geschichten sind.