Bewertung:

Das Buch „How to Do Things With Words“ von J.L. Austin wird für seine klaren Erklärungen zum Sprachgebrauch, insbesondere zu performativen Aussagen, gelobt. Einige Leser empfinden es jedoch als repetitiv, zu kompliziert und schwer zu erlernen.
Vorteile:⬤ Verbessert das Verständnis von Sprache und Interpretationsfähigkeiten.
⬤ Bietet klare Erklärungen grundlegender Konzepte des Sprachgebrauchs.
⬤ Wertvoll als Grundlagentext für Studenten der Linguistik und Pragmatik.
⬤ Die Originalausgabe ist trotz der späteren Ausgaben nützlich.
⬤ Kann übermäßig kompliziert und detailliert sein, was die ursprünglichen Ideen verdunkeln kann.
⬤ Enthält sich wiederholende Abschnitte, die das Lesen mühsam machen.
⬤ Manche Leser finden das Buch nicht fesselnd und es fehlt ihm an praktischen Einsichten.
⬤ Der Schreibstil kann bruchstückhaft und unzusammenhängend wirken.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
How to Do Things with Words
John L. Austin war ein britischer Sprachphilosoph und führender Vertreter der Philosophie der gewöhnlichen Sprache, vielleicht am bekanntesten für die Entwicklung der Theorie der Sprechakte.
Austin wies darauf hin, dass wir Sprache verwenden, um Dinge zu tun, aber auch, um Dinge zu behaupten, und dass die Äußerung einer Aussage wie "Ich verspreche, so und so zu tun" am besten als etwas zu tun - ein Versprechen zu geben - und nicht als eine Behauptung über irgendetwas zu verstehen ist. Daher auch der Name eines seiner bekanntesten Werke How to Do Things with Words.
Mit seiner Theorie der Sprechakte stellt Austin eine bedeutende Herausforderung für die Sprachphilosophie dar, die weit über die bloße Erläuterung einer Klasse von morphologischen Satzformen hinausgeht, die das tun, was sie benennen. Austins Werk legt letztlich nahe, dass jede Rede und jede Äußerung ein Tun mit Worten und Zeichen ist, und stellt damit eine Metaphysik der Sprache in Frage, die die denotative, propositionale Behauptung als das Wesen von Sprache und Bedeutung ansieht.