Bewertung:

Das Buch stellt J.L. Austins Theorien zur Sprache vor, insbesondere sein Konzept der performativen Äußerungen, das die Studien in Linguistik und Philosophie maßgeblich beeinflusst hat. In Rezensionen wird die aufschlussreiche Erforschung des Sprachgebrauchs hervorgehoben, aber auch kritisiert, dass das Buch zu komplex und repetitiv ist, was es für manche Leser zu einer Herausforderung macht.
Vorteile:⬤ Verbessert das Verständnis von Sprache und Interpretationsfähigkeiten
⬤ klare Erklärungen komplexer Ideen
⬤ grundlegende Einsichten in Sprache als Handlung
⬤ ein Muss für Linguistik-Enthusiasten
⬤ die Originalausgabe wird von einigen geschätzt.
⬤ Übermäßig komplex und stellenweise schwer zu verstehen
⬤ einige Leser empfanden es als repetitiv bis hin zu unlesbar
⬤ es fehlt an Zusammenhalt und Engagement
⬤ erhebliche intellektuelle Anstrengung ohne ausreichende Einsicht für einige.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
How to Do Things with Words
2018 Nachdruck der Ausgabe von 1962. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
Reprint of the First Edition. John L. Austin war ein britischer Sprachphilosoph und führender Vertreter der Philosophie der gewöhnlichen Sprache, vielleicht am besten bekannt für die Entwicklung der Theorie der Sprechakte.
Austin wies darauf hin, dass wir Sprache verwenden, um Dinge zu tun, aber auch, um Dinge zu behaupten, und dass die Äußerung einer Aussage wie „Ich verspreche, so und so zu tun“ am besten als etwas zu tun - ein Versprechen zu geben - und nicht als eine Behauptung über irgendetwas zu verstehen ist. Daher auch der Name eines seiner bekanntesten Werke: „How to Do Things with Words“.
Austin stellt mit seiner Theorie der Sprechakte eine bedeutende Herausforderung für die Sprachphilosophie dar, die weit über die bloße Erläuterung einer Klasse von morphologischen Satzformen hinausgeht, die das tun, was sie benennen. Austins Werk legt letztlich nahe, dass jede Rede und jede Äußerung ein Tun mit Worten und Zeichen ist, und stellt damit eine Metaphysik der Sprache in Frage, die denotative, propositionale Behauptungen als das Wesen von Sprache und Bedeutung ansieht.