Bewertung:

Die Kritiken zu Margaret Forsters letztem Roman, „Wie man eine Kuh misst“, fallen gemischt aus. Während einige Leser ihr Geschick bei der Entwicklung von Charakteren und Themen wie Identität und Freundschaft zu schätzen wissen, äußern viele ihre Enttäuschung über die Ausführung der Geschichte, insbesondere über die mangelnde Sympathie der Hauptfigur und das abrupte Ende.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine gute Entwicklung der Hauptfigur aus, greift das Thema Freundschaft auf und zeigt Forsters Fähigkeit zum beschreibenden Schreiben. Einige Leser finden, dass es ein faszinierendes Porträt menschlicher Beziehungen und ein angemessenes Zeugnis für die Fähigkeiten des Autors ist. In mehreren Erwähnungen werden die lebendige Kulisse von Cumbria und die einprägsame Figur der Nancy hervorgehoben.
Nachteile:Viele Leser fühlten sich durch das Tempo, das abrupte Ende und die Unsympathie der Hauptfigur enttäuscht. Die Kritiker bemängelten einen Mangel an Handlungsentwicklung und Tiefe in der Hintergrundgeschichte der Figuren sowie Ungereimtheiten in der Erzählung. Einige Kritiker sind der Meinung, dass das Buch nicht Forsters beste Arbeit widerspiegelt und den Eindruck einer überstürzten oder unvollständigen Erzählung vermittelt, was auf ihren schlechten Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Schreibens zurückzuführen ist.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
How to Measure a Cow
In ihrer Verzweiflung, sich selbst und ihrer Vergangenheit zu entfliehen, ändert sie ihren Namen, packt ihr Londoner Haus und zieht in eine Stadt im Norden Englands, wo sie niemanden kennt.
Und so sehr sich Tara auch bemüht, sich zu distanzieren, beginnt sie, ihre Deckung fallen zu lassen. Während sie versucht, ihr altes Leben in Schach zu halten, entdeckt Tara bald die Gefahren der Vergangenheitsbewältigung.