Bewertung:

Die Kritiken zu Sheila Hetis „How Should a Person Be?“ zeigen eine polarisierte Rezeption: Einige Leser finden es inspirierend und zum Nachdenken anregend, andere kritisieren das Fehlen einer kohärenten Erzählung und die Überbetonung der Vulgarität. Die Themen der Selbsterkundung und der Identitätssuche sind vorherrschend, aber die Ausführung wird als uneinheitlich und chaotisch empfunden.
Vorteile:Viele Leser schätzten Hetis originelle und offene Erzählweise und fanden ihre Auseinandersetzung mit dem Leben, den Werten und den Beziehungen nachvollziehbar und inspirierend. Die verschiedenen Erzählstile, einschließlich der spielerischen Dialoge und des Bewusstseinsstroms, wurden als einprägsam und einzigartig erfinderisch empfunden. Einige lobten das Buch dafür, dass es die Unsicherheiten des Erwachsenwerdens und das Ringen um Authentizität sehr gut einfängt.
Nachteile:Kritiker bemängelten häufig das Fehlen einer klaren Erzählung und fanden das Buch weitschweifig, unzusammenhängend oder langweilig. Der sexuelle Inhalt spaltete die Gemüter, einige empfanden ihn als überflüssig oder verstörend. Mehrere Leser äußerten sich enttäuscht über die vermeintliche Selbstverliebtheit des Protagonisten und stellten die Tiefe der Einblicke in die menschliche Natur in Frage. Insgesamt wurde die sporadische Brillanz des Buches oft von seiner chaotischen Struktur und den kontroversen Themen überschattet.
(basierend auf 177 Leserbewertungen)
How Should a Person Be?: A Novel from Life
Von den Buchkritikern der New York Times als eines von fünfzehn bemerkenswerten Büchern von Frauen ausgewählt, die die Art und Weise, wie wir im 21. Jahrhundert lesen und schreiben, beeinflussen.
"Lustig... seltsam, originell und kaum einzuordnen... anders als alle anderen Romane, an die ich mich erinnern kann."--David Haglund, The New York Times Book Review
Brutal ehrlich und stilistisch einfallsreich, geistreich und sexy." - San Francisco Chronicle
Benannt als Buch des Jahres von The New York Times Book Review, The New Yorker, San Francisco Chronicle, Salon, Flavorpill, The New Republic, The New York Observer, The Huffington Post
Ein roher, aufrüttelnder, das Genre sprengender Roman über Freundschaft, Sex und Liebe im neuen Jahrtausend - eine zwanghafte Lektüre, die so ist, als würde man "einen Tag mit seinem neuen besten Freund verbringen" (Bookforum)
Sheila Hetis "bahnbrechender Roman" (Chris Kraus, Los Angeles Review of Books) wurde bei seiner Veröffentlichung in den USA abwechselnd geliebt und geschmäht. Er ist eine unverschämt ehrliche und witzige Reise durch die unbekannten Teile des Herzens und des Geistes einer Frau. How Should a Person Be? wurde mit Henry Miller, Joan Didion, Mary McCarthy und Flaubert verglichen und schockiert und erregt die Leser mit seiner rohen, eindringlichen Darstellung der weiblichen Freundschaft und der Form unseres heutigen Lebens. Irreversibel, brillant und völlig originell, fordert Heti heraus, stellt Fragen, frustriert und unterhält gleichermaßen. Mit Dringlichkeit und Offenheit fragt sie: Was ist die edelste Art zu lieben? Was für ein Mensch sollte man sein?