Bewertung:

Das Buch „Reunion“ von Alan Lightman fesselt die Leser mit seiner Erkundung von Liebe, Nostalgie und dem Vergehen der Zeit im Kontext eines College-Treffens. Kritiker loben Lightmans elegante Prosa und tiefe emotionale Einsichten, auch wenn manche die Erzählung als wenig originell und manche Passagen als langweilig empfinden.
Vorteile:⬤ Schöner und eleganter Schreibstil.
⬤ Tiefgründige Erforschung von Themen wie Liebe, Nostalgie und persönliche Reflexion.
⬤ Die Charaktere sind nachvollziehbar und die Geschichte bietet einen ergreifenden Blick auf die verlorene Jugend und die Liebe.
⬤ Weckt starke Emotionen und kreative Bildsprache.
⬤ Gut strukturierte und flüssige Erzählung mit deutlicher Charakterentwicklung.
⬤ Die Geschichte wird von einigen Lesern als etwas vorhersehbar und unoriginell angesehen.
⬤ Einige Teile der Erzählung sind langsam und können ermüdend wirken.
⬤ Einige Kritiker fanden den Schreibstil zu sentimental oder abgedroschen.
⬤ Der Anfang fesselt nicht alle Leser sofort.
⬤ Einige Passagen werden als irrelevant oder ablenkend empfunden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Reunion
Charles, ein einst vielversprechender Dichter, ist Professor an einem kleinen College für freie Künste, bewundert die Leidenschaft, ist aber selbst leidenschaftslos.
Da er nun ein verzweifelt bequemes Leben führt, beschließt er, zu seinem dreißigsten College-Treffen zurückzukehren. Dort erlebt er eine intensive Liebesaffäre mit einer schönen Ballerina, die sein Leben für immer verändert hat.
Zuweilen schockiert, bewundernd und wütend auf sein jüngeres Ich, erinnert sich Charles an widersprüchliche Versionen der Ereignisse, bis sich Realität und Identität in einem Schleier der Illusion auflösen. Reunion erforscht den Schmerz der Selbstprüfung, die lehmartige Natur der Erinnerung und die fatale Macht der ersten Liebe.