Bewertung:

Das Buch „Savage Gods“ von Paul Kingsnorth ist eine introspektive Auseinandersetzung des Autors mit dem Schreiben, der Existenz und der Wahrheit. Es versammelt eine Reihe von Gedanken und Reflexionen, die den Leser dazu anregen, sich mit tiefgreifenden Fragen über das Leben, die Kreativität und die Welt zu beschäftigen. Während viele die schöne Prosa und den zum Nachdenken anregenden Inhalt loben, kritisieren einige, dass es langweilig oder zu philosophisch sei.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene und poetische Sprache.
⬤ Bietet tiefe, ehrliche Reflexion über persönliche Krisen und die Rolle des Schreibens.
⬤ Beschäftigt sich mit wichtigen existenziellen Fragen.
⬤ Viele finden es nachvollziehbar und tröstlich, besonders in schwierigen Zeiten.
⬤ Ermutigt zum erneuten Lesen, um das Verständnis zu vertiefen.
⬤ Einige Leser finden es langweilig oder schwierig, sich damit zu beschäftigen.
⬤ Kritiker meinen, es enthalte entlehnte Ideen und sei nicht originell.
⬤ Die Themen könnten übermäßig pessimistisch oder wie ein „Abschiedsbrief“ wirken.
⬤ Es handelt sich nicht um eine konventionelle oder geradlinige Erzählung, die möglicherweise nicht alle Leser anspricht.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Savage Gods
* Chicago Tribune „Literaturvorschau für den Herbst: Bücher, die Sie jetzt lesen müssen“.
* Vulture„The Best and Biggest Books to Read This Fall“.
* The Guardian „A best book of 2019“
Nachdem er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern auf einen kleinen Bauernhof in Irland gezogen ist, erwartet Paul Kingsnorth, dort Zufriedenheit zu finden. Es ist das Ziel, das er gesucht hat - sich einzunisten, ein Zuhause zu finden - nach Jahren der Wurzellosigkeit als Umweltaktivist und Autor. Stattdessen stellt er fest, dass sein Handwerkszeug als Schriftsteller ihn im Stich lässt, seine grundlegenden Überzeugungen über Sprache in Frage stellt und ihn in Konflikt mit der Kultur selbst bringt.
Inspiriert von seinen Erfahrungen mit indigenen Völkern, den Schriften von D. H. Lawrence und Annie Dillard und den täglichen Mühen der Bewirtschaftung seines eigenen Landes, fragt Savage Gods: Was bedeutet es, dazuzugehören? Welche Opfer müssen gebracht werden, um ein Leben wirklich zu leben? Und können Worte jemals die Wahrheit der Welt wiedergeben - oder sind sie Teil der großen Lüge, die sie tötet?