Bewertung:

Das Buch „Wilde Tiere, die ich kannte“ von Ernest Thompson Seton ist eine Sammlung von Erzählungen, die das Leben und Verhalten von wilden Tieren aus der Sicht eines Naturforschers beleuchten. Viele Leserinnen und Leser schätzen den nostalgischen Wert und die Tiefe der Emotionen in den Geschichten, auch wenn einige das tragische Ende und den originellen Schreibstil als Herausforderung empfinden. Außerdem ist das Vorhandensein von Illustrationen ein wichtiger Punkt, der bei einigen Ausgaben völlig fehlt. Insgesamt ist das Buch für Tierliebhaber und Naturinteressierte empfehlenswert, aber potenzielle Leser sollten sich darüber im Klaren sein, wie weit Seton geht, um die harte Realität des Tierlebens zu beschreiben.
Vorteile:⬤ Hervorragende naturalistische Erzählung
⬤ Hervorragende Darstellung der Verhaltensweisen von Tieren
⬤ Nostalgischer Wert
⬤ Tiefes emotionales Engagement
⬤ Gut gedruckte Ausgaben mit Illustrationen (in einigen Versionen)
⬤ Aufschlussreich für Tierliebhaber
⬤ Pädagogisches Potenzial.
⬤ Tragisches Ende für die Tiere
⬤ einigen Ausgaben fehlen Illustrationen
⬤ der ursprüngliche Schreibstil kann veraltet oder seltsam wirken
⬤ Berichte über schlecht übersetzten Text in der Kindle-Version
⬤ verstörender Inhalt für einige Leser, insbesondere in Bezug auf Tierangriffe.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
Wild Animals I Have Known (Esprios Classics)
Ernest Thompson Seton (geboren als Ernest Evan Thompson, 14. August 1860 - 23.
Oktober 1946) war ein Autor, Künstler in der Tierwelt, Gründer der Woodcraft Indians im Jahr 1902 (umbenannt in Woodcraft League of America) und einer der Gründungspioniere der Boy Scouts of America (BSA) im Jahr 1910. Seton beeinflusste auch Lord Baden-Powell, den Gründer einer der ersten Pfadfinderorganisationen.
Seine Schriften wurden im Vereinigten Königreich, in Kanada, in den USA und in der UdSSR veröffentlicht; zu seinen bemerkenswerten Büchern im Zusammenhang mit der Pfadfinderei gehören The Birch Bark Roll und das Boy Scout Handbook. Er ist verantwortlich für die Aneignung und Einbeziehung von Elementen, die er als indianisch ansah, in die Traditionen der BSA.