Bewertung:

Die Rezensionen zu Richard Fords „Wildlife“ zeigen, dass es sich um eine fesselnde Erforschung der Familiendynamik handelt, die aus der Perspektive eines Teenagers erzählt wird. Während viele Fords literarischen Stil und die Tiefe der Charakterstudie schätzen, finden einige, dass es der Geschichte an Spannung und emotionalem Engagement mangelt. Die Kürze und Kompaktheit des Buches werden positiv hervorgehoben, auch wenn einige es als zu simpel oder oft deprimierend empfinden.
Vorteile:Der Schreibstil wird für seine Eleganz und sein handwerkliches Können gelobt, wobei Vergleiche mit Hemingway gezogen werden. Die Leser schätzen die Charakterstudie und den Realismus sowie die Kürze des Buches, die eine schnelle Lektüre ermöglicht. Einige Kritiken heben die emotionale Tiefe und die kunstvolle Darstellung der Kämpfe der Familie hervor.
Nachteile:Viele Rezensenten erwähnen, dass die Handlung unterentwickelt und oft enttäuschend ist, weil es an der Tiefe der Charakterentwicklung und der Handlung fehlt, die sie erwartet hatten. Einige finden das Tempo langsam und das Gesamterlebnis etwas langweilig oder deprimierend. Einige äußern sich dahingehend, dass die Einfachheit des Buches vielleicht nicht jeden anspricht und nicht zu allen Stimmungen der Leser passt.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Wildlife
Jetzt ein Kinofilm mit Carey Mulligan und Jake Gyllenhaal in den Hauptrollen.
Voller Prosa, die den Leser erschaudern lässt, ist Wildlife eine reichhaltige und lesenswerte Geschichte... Sie hinterlässt ein Gefühl der Hoffnung, eine Überzeugung, dass das Leben lebenswert ist. -- Chicago Sun-Times
Als Joe Brinson sechzehn war, zog sein Vater mit der Familie nach Great Falls, Montana, dem Schauplatz dieses erschütternden, fesselnden Romans des gefeierten Autors von Rock Springs. Wildlife - erstmals 1990 bei Atlantic Monthly Press veröffentlicht und jetzt als Taschenbuch bei Grove Press neu aufgelegt - ist ein Buch, dessen sparsame Poesie und weitreichende Vision es zu einem amerikanischen Klassiker gemacht haben.