Bewertung:

Die Leser halten C.J. Petits Roman „Will Scott“ im Allgemeinen für einen fesselnden und rasanten Western, der Action, Romantik und Drama miteinander verbindet. Die Charaktere sind gut entwickelt, insbesondere Will und Julia, und die Geschichte hat einen zufriedenstellenden Abschluss. Einige Rezensenten bemängeln jedoch, dass sich die Geschichte zu sehr auf die weiblichen Charaktere konzentriert, was zu Lasten der eher traditionellen Western-Action geht.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine fesselnde Handlung und die sympathischen Charaktere, wobei ihnen besonders die Dynamik der Liebesgeschichte und die spannenden Wendungen gefallen. Viele schätzen den klaren Schreibstil und die Fähigkeit der Autorin, das Interesse über den gesamten Roman hinweg aufrechtzuerhalten. Die Handlung ist unmittelbar und fesselnd, und die emotionalen Aspekte der Geschichte kommen gut an.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängeln, dass die Betonung der weiblichen Charaktere zu weniger traditioneller Western-Action führt, so dass sich das Buch eher wie ein Liebesroman als ein klassischer Western anfühlt. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass die emotionale Bindung zwischen dem Helden und der Heldin weniger stark war als in früheren Werken von Petit.
(basierend auf 184 Leserbewertungen)
Will dachte, dass der Auftrag in Robinson, New Mexico, einfach darin bestehen würde, festzustellen, ob es sich für die Atchison, Topeka und Santa Fe Railroad lohnen würde, eine Stichstrecke zu der Stadt zu bauen.
Sie behaupteten, es gäbe dort ein riesiges Kohlevorkommen, und Will sollte lediglich eine kurze Bewertung der Rentabilität der Kohleförderung vornehmen. Doch aus dem einfachen Ausflug wird etwas ganz anderes, als er einen Mord entdeckt, der nur wenige Tage zuvor von seinem Bruder begangen worden war.
Derselbe Bruder, der versucht hatte, ihn zu ermorden, als er dreizehn war, und der seine Verlobte ermordet hatte, als er einundzwanzig war. Die Reise nach Robinson sollte ihn teuer zu stehen kommen.