Bewertung:

George Gilders „Wissen und Macht“ stellt eine revolutionäre Perspektive auf die Wirtschaft dar, indem es die Informationstheorie mit traditionellen Wirtschaftskonzepten verbindet. Das Buch kritisiert das zeitgenössische Wirtschaftsdenken und plädiert für ein Modell, das die Rolle des Wissens und der Überraschung als Motor des Wirtschaftswachstums hervorhebt und sich gegen deterministische Rahmenbedingungen und staatliche Eingriffe wendet. Das Buch wird zwar für seine Einsichten und Denkanstöße gelobt, muss sich aber auch Kritik gefallen lassen, weil es verworren und gelegentlich unzugänglich ist.
Vorteile:⬤ Bietet eine neue Perspektive, die die Informationstheorie mit den Wirtschaftswissenschaften verbindet.
⬤ Übt wirkungsvolle Kritik an traditionellen Wirtschaftsmodellen und staatlichen Eingriffen.
⬤ Hebt die Bedeutung von Unternehmertum und Innovation für die Schaffung von Wohlstand hervor.
⬤ Enthält tiefgreifende Einsichten, die herkömmliche Weisheiten in Frage stellen.
⬤ Fesselnd und zum Nachdenken anregend, insbesondere für diejenigen, die mit den früheren Arbeiten des Autors vertraut sind.
⬤ Der Text kann dicht und schwer zu verstehen sein.
⬤ Einige Leser finden das Buch übermäßig lang, mit Teilen, die hätten gekürzt werden können.
⬤ Es enthält ausführliche Kritiken gegensätzlicher Standpunkte, die von der Hauptthese ablenken können.
⬤ Kritiker bemängeln, dass es der Anwendung der Informationstheorie auf die Wirtschaft an Klarheit mangelt.
⬤ Einigen missfällt Gilders dogmatische Haltung gegen Sozialismus und Regierungspolitik.
(basierend auf 142 Leserbewertungen)
Knowledge and Power: The Information Theory of Capitalism
Der legendäre Wirtschaftswissenschaftler, Investor, Tech-Philosoph und Staatsschatz George Gilder vertritt die Ansicht, dass eine hartnäckige Kultur unternehmerischer Ideen jetzt mit einer zunehmenden Mentalität staatlicher Regulierung in Verbindung mit einer völligen Kapitulation der individuellen Vorstellungskraft in Konflikt gerät. Der Gewinner dieses Kampfes könnte das neue Paradigma der Wirtschaft und des Denkens für das nächste Jahrhundert bestimmen, ob wir es wollen oder nicht.
Ronald Reagans meistzitierter lebender Autor - George Gilder - ist zurück mit einer völlig neuen, paradigmenverändernden Theorie des Kapitalismus, die die konventionelle Weisheit auf den Kopf stellen wird.
Gilder löst sich vom angebotsorientierten Wirtschaftsmodell und stellt ein neues Wirtschaftsparadigma vor: den epischen Konflikt zwischen dem Wissen der Unternehmer auf der einen und der stumpfen Macht der Regierung auf der anderen Seite. Das Wissen der Unternehmer und ihre Freiheit, dieses Wissen zu teilen und zu nutzen, sind die Funken, die die Wirtschaft befeuern und in Gang setzen. Die Macht der Regierung, Wissen und Ideen zu regulieren, zu unterdrücken, zu manipulieren, zu subventionieren oder zu unterdrücken, ist die Trägheit, die dieses Räderwerk verlangsamt oder daran hindert, sich überhaupt zu drehen.
Einer der bedeutendsten Wirtschaftsexperten des zwanzigsten Jahrhunderts ist mit einer neuen Philosophie zurückgekehrt, die uns ins einundzwanzigste Jahrhundert führen wird. Wissen und Macht ist eine Pflichtlektüre für Steuerkonservative, Unternehmer, CEOs, Investoren und alle, die Amerikas Wirtschaft zu künftigem Erfolg führen wollen.