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Where the Wind Comes From
In diesen wunderbaren Gedichten kommen Haupt- und Nebenfiguren der Bibel zu Wort. Ob die Sprecher nun göttlich inspiriert oder einfach nur bekennend sind, Propheten oder Historiker, Opfer oder Klatschbasen, bloße Namen wie Senfkörner, sie reichen stets über ihre eigene Zeit hinaus bis in unsere. Die menschliche Erfahrung übersteigt den Anachronismus, und die Menschlichkeit selbst ist das leuchtende Geheimnis, das wir alle teilen. Wir wissen, wie Mary in ihrem Gedicht sagt, dass wir alle eins sind. Richard Jackson zeigt uns hier, dass es hilfreich ist, immer wieder daran erinnert zu werden.
-Mark Jarman, Autor von The Heronry, Questions for Ecclesiastes, Unholy Sonnets.
Richard Jackson hat unsere biblischen Vorfahren wie Knochen aus dem Staub hervorgeholt und ihnen Atem verliehen, um ihre eigenen beeindruckenden Begegnungen mit dem Glauben zu kommentieren. Aber Vorsicht! Sie haben auch Worte für uns und versuchen, uns für unsere trockene und mitleidslose Welt des Krieges zur Verantwortung zu ziehen. Jacksons schillernde Poesie, die von seiner hoffnungsvollen Vorstellungskraft bei der Beschwörung dieser Stimmen beflügelt wird, wirft Licht in die schattenreichen Höhlen unserer Menschlichkeit und erinnert uns daran, dass wir den Weg zum Leben schon einmal gefunden haben und es wieder tun können. Where the Wind Comes From ist eine großartige Leistung.
-Sophfronia Scott, Autorin von The Seeker and the Monk: Everyday Conversations with Thomas Merton.
Ich glaube, er ist entweder der Gott Hermes oder ein Sperling. Auf jeden Fall ist er ein Bote. Und was er sagt, ist in einem einzigen Wort enthalten, obwohl es als Erstaunen, Zorn, Freude, Traurigkeit, in einer erstaunlichen Kaskade von Bildern und einer Vielzahl von Sprachen daherkommt.
-Gerald Stern, Preisträger des National Book Award.