Bewertung:

In den Rezensionen werden gemischte Gefühle über das Buch geäußert, seine Bedeutung für den philosophischen Diskurs hervorgehoben, aber auch seine Länge und die mögliche falsche Darstellung seines Inhalts kritisiert. Gellners Kritik an der Sprachphilosophie wird sowohl als unterhaltsam als auch als relevant angesehen, aber einige Leser finden, dass es ihr an Tiefe mangelt.
Vorteile:Das Buch gilt als wichtige philosophische Quelle, die überholte Formen der Sprachphilosophie unterhält und kritisiert. Gellners Schreibstil wird für seine Intelligenz und seinen Humor gelobt, was die Lektüre zu einem Vergnügen macht.
Nachteile:Die Amazon-Produktbeschreibung kann hinsichtlich der Art von Gellners Kritik irreführend sein. Das Buch wird als zu lang angesehen, was zu einigen unnötigen Wiederholungen führt, und einige Leser stellten Gellners Verständnis von Wittgenstein in Frage.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Words and Things: An Examination of, and an Attack on, Linguistic Philosophy, A Special Issue of Cognitive Neuropsychology
Als Ernest Gellner Anfang dreißig war, machte er es sich zur Aufgabe, die damals vorherrschende philosophische Orthodoxie, die Sprachphilosophie, in Frage zu stellen.
In Bertrand Russell, der das Vorwort für dieses Buch schrieb, fand Gellner einen mächtigen Verbündeten und begann mit dem Projekt, das ihn auf die intellektuelle Landkarte bringen sollte. Als erster entschlossener Versuch, die Prämissen und operativen Regeln der Bewegung darzulegen, ist Words and Things bis heute der verheerendste Angriff der Philosophie auf eine konventionelle Weisheit.