Bewertung:

Das Buch „Wychwood“ von George Mann ist ein zeitgenössischer Kriminalroman mit übernatürlichen Elementen, in dessen Mittelpunkt die Journalistin Elspeth steht, die in eine Reihe von Morden in ihrem Elternhaus hineingezogen wird. Während in vielen Rezensionen die fesselnde Handlung, die faszinierenden Charaktere und der stimmungsvolle Schauplatz der Cotswolds hervorgehoben werden, waren einige Leser enttäuscht über das Fehlen expliziter übernatürlicher Elemente und das langsame Tempo.
Vorteile:⬤ Überzeugende Hauptfiguren
⬤ fesselnder und gruseliger Plot
⬤ gut ausgearbeitete Atmosphäre
⬤ unterhaltsame Erzählung
⬤ zwei Handlungsstränge
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ leicht zu lesen
⬤ lässt den Leser miträtseln
⬤ weckt Interesse am Schauplatz (Cotswolds)
⬤ gut geeignet für Fans von gemütlichen Krimis.
⬤ Die Erwartungen an mehr übernatürliche Elemente wurden nicht erfüllt
⬤ das Tempo könnte sich für einige langsam anfühlen
⬤ gelegentliche Klischees bei den Nebenfiguren
⬤ Mangel an detaillierten Erklärungen für bestimmte Handlungspunkte
⬤ einige fanden es langweilig oder ereignislos
⬤ das Cover ist enttäuschend.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Nachdem die Journalistin Elspeth Reeves auf einen Schlag ihren Job und ihren Partner verloren hat, wohnt sie wieder im Haus ihrer Mutter in dem verschlafenen Dorf Wilsby-under-Wychwood und fragt sich, was schief gelaufen ist.
Dann wird in den benachbarten Wychwoods eine Leiche gefunden: eine rituell geschlachtete Frau, um deren Leiche herum kryptische Symbole verstreut sind. Elspeth erkennt diese aus einem lokalen Mythos über den Aaskönig wieder, einen sächsischen Magier, der einst tief im Wald einen bösartigen Hofstaat führte.
Als weitere Morde geschehen, schließt sich Elspeth ihrem Jugendfreund Peter Shaw an, um Nachforschungen anzustellen, und die beiden entdecken düstere Dorfgeheimnisse, die Jahrzehnte zurückreichen.