Bewertung:

Die Rezensionen loben 'Yayoi Kusama's 1945. Now“ für seinen aufschlussreichen Inhalt und die schöne Aufmachung, die die Bedeutung von Kusama als Künstlerin und die Qualität des Buches hervorhebt. Die Leser schätzen den gründlichen Überblick und die reichhaltigen Informationen über ihr Leben und Werk.
Vorteile:Faszinierende Einblicke in Yayoi Kusama, gut strukturiert mit schönem Einband, hervorragender Überblick über das Werk der Künstlerin, voller interessanter Informationen, hochwertige Produktion.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Yayoi Kusama: 1945 to Now
Yayoi Kusama: 1945 to Now ist die bisher umfassendste Übersicht über das Werk der Künstlerin, die zu ihren Lebzeiten einen wahren Weltruhm erlangt hat. In ihrer weitreichenden Karriere, die sich über sieben Jahrzehnte und mehrere Medien erstreckte, baute sie tiefe Verbindungen zum Publikum in aller Welt auf. Kusama, die Mitte des 20. Jahrhunderts in Asien an der Spitze der künstlerischen Experimente stand, wurde bald zu einer zentralen Figur der New Yorker Kunstszene der 1960er Jahre. Auch in ihren neunziger Jahren vermittelt Kusama mit ihrer Kunst ihre sehr persönliche und spirituelle Weltsicht.
Der Band ist in sechs thematische Abschnitte gegliedert: "Infinity", "Accumulation", "The Biocosmic", "Radical Connectivity", "Death" und "Joy of Life". Jeder dieser Abschnitte soll die ästhetischen und philosophischen Anliegen verdeutlichen, die dem Werk der Künstlerin zugrunde liegen.
Dieses Buch enthält Auszüge aus Kusamas bisher unveröffentlichten Schriften sowie einen Briefwechsel mit Georgia O'Keeffe, ein Interview mit dem Kritiker und Kurator Yoshie Yoshida und eine Diskussionsrunde mit führenden Kuratoren und Kusama-Experten. Hinzu kommen Essays, die verschiedene Aspekte ihres Schaffens beleuchten, und eine ausführliche, illustrierte Chronologie, die ihr Lebenswerk in einen Kontext stellt. Diese Monografie richtet sich nicht nur an diejenigen, die mit Kusama und ihrem Werk bereits vertraut sind, sondern auch an alle, die es zum ersten Mal entdecken. Sie zeigt eine Künstlerin, die zwar von internationalen künstlerischen Strömungen geprägt ist, aber dennoch tief mit den Traditionen und der Kultur ihrer Heimat Japan verbunden bleibt.