Bewertung:

Das Buch ist ein wunderschön illustrierter und umfassender Überblick über das Leben und den künstlerischen Werdegang von Yayoi Kusama, mit hochwertigen Fotografien und aufschlussreichen Essays, die das Verständnis für ihr Werk fördern. Es dient sowohl als visuelle Biografie als auch als Ausstellungskatalog.
Vorteile:Schöne Fotografien, gute Einblicke in Kusamas Leben und kreativen Prozess, hochwertige Reproduktionen, kompaktes und leicht zu lesendes Format, bietet ein chronologisches Protokoll ihrer Arbeit, umfassend und reich an Bildmaterial, erschwinglicher Preis im Vergleich zu anderen Quellen.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung, obwohl es eine humorvolle Rezension gibt, die auf eine persönliche Erfahrung hinweist, die nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun hat.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Eine definitive Monographie über Japans berühmteste lebende Künstlerin
Yayoi Kusama ist wohl die berühmteste lebende Künstlerin Japans. Ihre Originalität, ihre Innovation und ihr starkes Verlangen zu kommunizieren haben sie in ihrer sechs Jahrzehnte umspannenden Karriere angetrieben. In dieser Zeit hat sich Kusama mit Malerei, Druckgrafik, Fotografie, Collage, Film und Video, Performance und Installation sowie Produktdesign beschäftigt.
Von den späten 1950er bis zu den frühen 1970er Jahren lebte Kusama in New York und war an der Spitze vieler künstlerischer Innovationen in der Stadt. Als sie in den 40er Jahren nach Japan zurückkehrte, baute sie ihre Karriere wieder auf und wartete jahrelang auf die internationale Anerkennung, die sie in letzter Zeit erlangt hat. In ihrem neunten Lebensjahrzehnt ist ihre Vorstellungskraft nach wie vor sehr kreativ, und sie erweitert ständig das Spektrum ihrer Praxis.
Dieses reich bebilderte Buch, das die erste große Retrospektive der Künstlerin im Vereinigten Königreich begleitet, enthält einen einleitenden Essay von Frances Morris, der Direktorin der Tate Modern, sowie vier weitere umfangreiche Aufsätze von führenden internationalen Kritikern. Zu den behandelten Themen gehören Kusamas Zeit in New York, ihre Karriere nach ihrer Rückkehr nach Japan, ihre installativen Arbeiten und eine Erkundung ihrer Kunst aus psychoanalytischer Sicht.