Bewertung:

Jack Blacks Autobiografie „You Can't Win“ ist ein packender, offener Bericht über sein Leben als Einbrecher und Landstreicher im frühen 20. Jahrhunderts. Sie bietet wertvolle Einblicke in die Verbrechenskultur und die Kämpfe der Ausgegrenzten in jener Zeit. Die Erzählung mischt Humor und Ernsthaftigkeit und schildert Blacks Abenteuer und Missgeschicke in einem geradlinigen, aber einnehmenden Stil. Kritiker loben die historische Relevanz, die emotionale Tiefe und die fesselnde Erzählweise, auch wenn einige das Buch als eintönig und zu elend empfanden.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ bietet eine lebendige historische Perspektive auf die Kriminalität des frühen 20. Jahrhunderts und das Leben als Landstreicher
⬤ verbindet Humor und ernste Themen
⬤ bietet Einblicke in das Justizsystem und die Gefängnisreform
⬤ fesselnd und leicht zu lesen
⬤ hat eine große emotionale Resonanz
⬤ beschreibt einen 'verlorenen' Teil der amerikanischen Literatur.
⬤ Die Erzählung kann als düster und unbarmherzig in ihrer Darstellung des Elends angesehen werden
⬤ der veraltete Slang kann ohne ein Glossar verwirrend sein
⬤ es fehlt ein detaillierter historischer Kontext zu den Zeitlinien
⬤ einige Leser finden die Prosa stark und schwer zu durchdringen
⬤ bestimmte Ausgaben können Qualitätsprobleme wie typographische Fehler haben.
(basierend auf 131 Leserbewertungen)
You Can't Win, Complete and Unabridged by Jack Black
In meiner Vergangenheit gab es so viele Raubüberfälle, Einbrüche und Diebstähle, dass ich mich nicht erinnern kann. Alle Arten von Verbrechen gegen das Eigentum.
Verhaftungen, Prozesse, Freisprüche, Verurteilungen, Ausbrüche. Gefängnisse, ich sehe vier davon im Hintergrund. Bezirksgefängnisse, Arbeitshäuser, Stadtgefängnisse, Kasernen der berittenen Polizei, Kerker, Einzelhaft, Wasser und Brot, Aufhängen, brutale Auspeitschungen und die mörderische Zwangsjacke.
Ich sehe Hopfenlokale, Weinkeller, Diebesheime und Bettlertreffs. Auf Verbrechen folgt schnelle Vergeltung in der einen oder anderen Form.
Auf dieser Strecke habe ich nur sehr wenige Gläser Wein getrunken. Ich habe selten eine Frau lächeln sehen und selten ein Lied gehört.
In diesen fünfundzwanzig Jahren habe ich all diese Dinge mitgenommen, und ich werde über sie schreiben. Und ich werde über sie schreiben, wie ich sie aufgenommen habe - mit einem Lächeln.