Bewertung:

Das Buch „Ten Days in Harlem“ von Simon Hall beschreibt Fidel Castros Besuch in New York City im Jahr 1960, bei dem er mit einflussreichen Persönlichkeiten zusammentraf und eine Rede vor den Vereinten Nationen hielt, in der er über das politische Klima und die antikolonialen Bewegungen jener Zeit reflektierte. Die Erzählung ist spannend und informativ und konzentriert sich auf Castros Interaktionen und die Bedeutung der Reise im historischen Kontext.
Vorteile:Unterhaltsame Erzählung, fesselnde Lektüre, gut recherchiert, liefert historischen Kontext, hebt wichtige politische Figuren und Interaktionen hervor, untersucht die Auswirkungen von Castros Besuch auf antikoloniale Bewegungen und reflektiert über Castro als Volksheld in Harlem.
Nachteile:Einige Leser könnten die Fokussierung des Buches auf ein bestimmtes Ereignis als einschränkend empfinden, da ein Rezensent anmerkte, dass er das Buch noch nicht gelesen habe, was auf mögliche Probleme bei der Zugänglichkeit oder eine begrenzte Attraktivität für das Publikum hinweist.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Ten Days in Harlem - Fidel Castro and the Making of the 1960s
Castro - in seinem Markenzeichen, der olivgrünen Uniform - wird von der örtlichen afroamerikanischen Gemeinde begeistert empfangen und hält Hof mit politischen und kulturellen Größen wie Malcolm X, Gamal Abdel Nasser, Nikita Chruschtschow ("in den USA so willkommen wie die Schwarze Pest" - Time), Amiri Baraka und Allen Ginsberg.