Bewertung:

Dr. Martha R. Biredas Buch „A Time for Change“ ist eine umfassende Untersuchung des Rassismus in Amerika, die den Rassismus mit einem Virus vergleicht. Die Autorin greift auf historische Ereignisse und persönliche Erfahrungen zurück, um die Leser zu ermutigen, sich mit ihren eigenen Überzeugungen auseinanderzusetzen und konkrete Schritte in Richtung Gleichheit und Gerechtigkeit zu unternehmen. Das Buch wird für seine verständliche Sprache und die gründliche Erforschung der schädlichen Auswirkungen der weißen Vorherrschaft auf die Gesellschaft gelobt.
Vorteile:Informative historische Analyse, zum Nachdenken anregend und zeitgemäß, fördert das Bewusstsein und die persönliche Reflexion über Rassismus, verständliche Sprache, starker Aufruf zum Handeln für sozialen Wandel, engagierter Autor, der Workshops leitet.
Nachteile:Einige Leser könnten die Lektüre als schwierig oder erschütternd empfinden, da sie mit beunruhigenden Konzepten im Zusammenhang mit weißer Vorherrschaft und Rassismus konfrontiert werden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
A Time for Change: How White Supremacy Ideology Harms All Americans
Wie ist Amerika zu einer Nation geworden, die von Rassenfragen besessen ist? A Time for Change: Wie die Ideologie der weißen Vorherrschaft allen Amerikanern schadet" untersucht die Anfänge Amerikas als "klassenbasierte" Gesellschaft, die Entstehung des amerikanischen Rassenbewusstseins durch die Erfindung der sozialen Konstruktion des "Weißseins" und die Art und Weise, wie die Ideologie der weißen Vorherrschaft durch die Verwendung stereotyper Bilder von Schwarzen in den kollektiven amerikanischen Verstand und die Kultur eingedrungen ist, verstärkt und aufrechterhalten wurde.
Ziel dieses Buches ist es zu untersuchen, wie die Ideologie der weißen Vorherrschaft allen Amerikanern, sowohl Weißen als auch Schwarzen und anderen Farbigen, unermesslichen Schaden zugefügt hat. In diesem Zusammenhang wird auch die Beziehung zwischen Rassismus und Klassismus untersucht.
Dieses Buch bietet denjenigen Amerikanern, die sich als "weiß" identifizieren und wahrgenommen werden, die Möglichkeit, sich auf einen Prozess der Selbstreflexion einzulassen, um die eigene Bindung an die soziale Konstruktion des "Weißseins" und die Ideologie der weißen Vorherrschaft, die ihnen aufgezwungen wurde, zu überwinden. Dieses Buch geht davon aus, dass die Heilung der Rassen in dieser Nation nur durch eine echte Auseinandersetzung mit der Geschichte Amerikas sowie durch individuelle und kollektive Verantwortung und Bemühungen, über 300 Jahre rassistischer kultureller Konditionierung rückgängig zu machen, erfolgen kann.