
Contemporary Art and Unforgetting in Colonial Landscapes: Islands of Empire
Dieses Buch untersucht die Arbeit von Künstlern aus dem globalen Süden, deren Praktiken und Methoden die Überreste des Empire befragen und erforschen.
Dabei wird aufgezeigt, wie zeitgenössische Kunst dazu beitragen kann, dass koloniale Gewalt und Unterdrückung, die systematisch verharmlost wurden, nicht in Vergessenheit geraten. Die Forschung bezieht sich auf verschiedene Bereiche, darunter Erinnerungsstudien, postkoloniale und dekoloniale Widerstandsstrategien, Aktivismus, Theorien des globalen Südens, die Überschneidung zwischen Kolonialismus und Anthropozän sowie praxisorientierte Forschungsmethoden in der bildenden Kunst.
Aus der Perspektive der Autorin als Künstlerin und unter Berücksichtigung der Arbeiten von Julie Gough, Yuki Kihara, Megan Cope, Yhonnie Scarce, Lisa Reihana und Karla Dickens entwickelt das Buch eine Reihe einzigartiger Theorien zur Gestaltung der Beziehung zwischen Kunst und einer bewegten Vergangenheit.