
Cell Chemistry and Physiology: Part II: Volume 4b
Dieser Band veranschaulicht, wie sehr die traditionelle Unterscheidung zwischen biochemischen und physiologischen Prozessen durch die Molekularbiologie verwischt wird. Es kann kaum bezweifelt werden, dass die Revolution in der Zell- und Molekularbiologie zu einem Kernwissen führt, das den integrativen und reduktionistischen Ansatz umreißt.
Wir betrachten dies als den Beginn einer neuen Ära, nämlich der Integration des Lernens. Wie in den vorangegangenen Bänden wurden die Themen mit Bedacht ausgewählt, nicht nur, um den Umfang des Bandes in Grenzen zu halten, sondern auch, um eine Überfrachtung mit Informationen zu vermeiden. So wird beispielsweise die Rolle der G-Proteine bei der Transmembransignalisierung im Modul Membranen und Zellsignalisierung (d.
h. Band 7) behandelt.
Auslassungen sind natürlich unvermeidlich, aber sie sind geringfügig. Ein Beispiel dafür ist das Thema Phosphatasen, bei dem das Calcineurin nicht berücksichtigt wird.
Eine der wichtigsten Funktionen dieser Ca2+-aktivierten Proteinphosphatase, die auch durch Calmodulin reguliert wird, ist die Desphosphorylierung spannungsabhängiger Ca2+-Kanäle. Das bloße Erkennen solcher Auslassungen vor oder nach der Lektüre von Lehrbüchern und Fachzeitschriften sollte ein Ansporn für die Studierenden sein, das Thema in einer Kleingruppe gründlicher zu erörtern.