Bewertung:

Das Buch „Zerbrochene Stifte“ erzählt die inspirierende und herzzerreißende Geschichte der bedingungslosen Liebe einer Mutter und ihres Kampfes um die Erziehung eines behinderten Sohnes in den 1940er und 50er Jahren. Das Buch beleuchtet die schrecklichen Zustände in den Anstalten für psychisch Kranke zu jener Zeit und hebt sowohl die Prüfungen als auch die Triumphe der Protagonistin hervor.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine emotionale Tiefe, den schönen Schreibstil und die fesselnde Erzählweise. Viele fanden es fesselnd und konnten es nicht aus der Hand legen, weil sie es sowohl als eine starke Hommage an die Widerstandsfähigkeit einer Mutter als auch als einen wichtigen historischen Bericht empfanden. Die doppelte Thematik der Liebe und des Grauens fand bei den Rezensenten Anklang und machte das Buch inspirierend und bewegend.
Nachteile:Manche mögen die Thematik als beunruhigend und die Darstellung der historischen Bedingungen für psychisch Kranke als zutiefst beunruhigend empfinden. Während die emotionale Wirkung geschätzt wird, ist die Intensität des Inhalts möglicherweise nicht für jeden Leser geeignet.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Broken Pencils
Im Jahr 1934 bringt Ruth, eine junge Hausfrau, einen schwer behinderten Sohn zur Welt. Während sie verzweifelt versucht, ihm Normalität beizubringen, geht in der Gemeinde das Gerücht von Schande und Schande um.
Ihr verlegener Ehemann unterstützt sie nicht, und ihre Mutter setzt sie unter Druck, ihn in die Irrenanstalt einzuweisen. Aus Angst um seine Sicherheit widersetzt sie sich den Forderungen und kümmert sich zu Hause um ihn. Als ihr Sohn wächst und ihre Familie sich vergrößert, wird es immer schwieriger, ihn zu füttern, zu baden und zu wickeln.
Widerstrebend zieht sie die Irrenanstalt in Betracht, bis 1946 ein Artikel im Life Magazine erscheint, in dem Misshandlungen, Übergriffe und die massive Unterfinanzierung des Asylsystems dokumentiert werden. Mit sechzehn hat ihr Sohn die Kraft eines Mannes und sie verliert den Kampf um seine Pflege.
Er wird im Irrenhaus untergebracht, wo sie Zeugin barbarischer Zustände und unmenschlicher Gräueltaten wird. Dies ist die Geschichte von Ruths enormer Anstrengung, ihren Sohn vor einem staatlichen System zu schützen, das darauf ausgerichtet ist, schwachsinnige Geisteskranke einzusperren und von der Gesellschaft fernzuhalten.
Dieser Roman basiert auf wahren Begebenheiten.