Bewertung:

Jim Tullys „Zirkusparade“ ist ein autobiografischer Roman, der in der Welt eines Wanderzirkus während der Großen Depression spielt. Er zeichnet sich durch eine lebendige Erzählweise aus, die Humor mit harten Realitäten verbindet und das Leben am Rande der Gesellschaft offen darstellt. Das Buch schildert detailliert das Leben und die Kämpfe der Zirkusartisten und bietet eine düstere und unromantische Sicht auf ihre Erfahrungen.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch Tullys charismatischen und fesselnden Schreibstil aus, der von aufrichtiger Ehrlichkeit und scharfsinnigen Beobachtungen über das Leben von Randgruppen geprägt ist. Viele Leser fanden es faszinierend und verglichen Tullys Erzählstil mit dem anderer großer amerikanischer Schriftsteller wie Steinbeck und Bukowski. Das Buch bietet reichhaltige, lebendige Beschreibungen und eine Reihe von fesselnden Vignetten, die den Zirkus und seine Bewohner zum Leben erwecken. Das Buch gilt als Klassiker der Hard-boiled-Literatur und fängt die Kämpfe der damaligen Zeit ein.
Nachteile:Einige Abschnitte könnten sich für manche Leser langatmig oder wenig fesselnd anfühlen, was das Leseerlebnis beeinträchtigen könnte. Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch zwar ausgezeichnet sei, aber nicht an Tullys früheres Werk „Beggars of Life“ heranreiche. Darüber hinaus wurde Frustration über die Verfügbarkeit einer Kindle-Ausgabe geäußert.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Circus Parade
Dieses seltene antiquarische Buch ist ein Faksimile-Nachdruck des Originals.
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