Bewertung:

Das Buch „Zorba the Buddha“ erhält gemischte Kritiken. Die Leser schätzen den gut recherchierten und informativen Inhalt über Osho, äußern aber gleichzeitig Bedenken über die möglichen Vorurteile und Motivationen des Autors.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, gut recherchiert
⬤ interessant und informativ
⬤ bietet eine umfassende historische Zeitleiste
⬤ unvoreingenommene Annäherung an Oshos Ansichten mit dem Schwerpunkt Kapitalismus.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass der Autor einen kriecherischen Ansatz hat
⬤ Bedenken über die Darstellung von Oshos Reichtum und Kapitalismus
⬤ ein Rezensent gab zu, das Buch nicht gelesen zu haben.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Zorba the Buddha: Sex, Spirituality, and Capitalism in the Global Osho Movement
Zorba the Buddha ist die erste umfassende Studie über das Leben, die Lehren und die Anhängerschaft des umstrittenen indischen Gurus, der in seiner Jugend als Bhagwan Shree Rajneesh und in seinen späteren Jahren als Osho (1931-1990) bekannt war.
Die meisten Amerikaner kennen ihn heute nur noch als den „Sex-Guru“ und den „Rolls-Royce-Guru“, der in den 1980er Jahren in Zentral-Oregon eine äußerst erfolgreiche, aber skandalumwitterte utopische Gemeinschaft aufbaute. Jahrhunderts, der eine große transnationale Bewegung ins Leben rief, die einen komplexen globalen Kreislauf vom Indien der 1960er Jahre nach der Unabhängigkeit bis zum Amerika der 1980er Jahre unter Reagan und zurück zu einem sich entwickelnden neuen Indien in den 1990er Jahren durchlief.
Die Osho-Bewegung verkörpert einige der wichtigsten wirtschaftlichen und spirituellen Strömungen der letzten vierzig Jahre, die in einer zunehmend vernetzten und konfliktreichen spätkapitalistischen Weltordnung entstanden sind und sich angepasst haben. Auf der Grundlage umfangreicher ethnografischer und archivarischer Recherchen hat Hugh Urban eine reichhaltige und kraftvolle Erzählung geschaffen, die für jeden, der sich für Religion und Globalisierung interessiert, ein Muss ist.