Bewertung:

Das Buch „Zu den Hebriden“ stellt die miteinander verflochtenen Reisen von Samuel Johnson und James Boswell vor und bietet sowohl historische Einblicke als auch einen wertvollen Reiseführer zu den Hebriden. Die Rezensenten schätzen die Organisation, das vergleichende Format und die inhaltliche Tiefe des Buches, weisen aber auch auf einige mögliche Nachteile hin.
Vorteile:⬤ Gut gegliedert
⬤ zwei Berichte von Johnson und Boswell nebeneinander
⬤ fesselnd geschrieben
⬤ reicher historischer Kontext und Einblicke
⬤ Einbeziehung zusätzlicher Materialien
⬤ zeitgenössische Illustrationen verbessern das Leseerlebnis.
Die ursprüngliche kostenlose Version hatte eine schlechte Formatierung; manche Leser würden vielleicht eine einheitlichere Erzählung den abwechselnden Berichten vorziehen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
To the Hebrides: Samuel Johnson's Journey to the Western Islands and James Boswell's Journal of a Tour
Samuel Johnsons Reise zu den westlichen Inseln Schottlands und James Boswells Journal of a Tour to the Hebrides gelten weithin als die besten Reiseschriften, die je verfasst wurden. Johnson und Boswell verbrachten den Herbst 1773 damit, Schottland bis zu den westlichen Inseln Skye, Raasay, Coll, Mull, Ulva, Inchkenneth und Iona zu bereisen.
Die sehr lesenswerten, oft tiefgründigen und manchmal sehr lustigen Berichte über diese Reise sind vor allem ein wertvolles Zeugnis einer Gesellschaft, die sich in einem raschen Wandel befand. In dieser bahnbrechenden Neuausgabe fasst Ronald Black die völlig gegensätzlichen Berichte der beiden Männer über jede der dreizehn Etappen der Reise zusammen. Außerdem stellt er Boswells Text 20.000 Wörter aus seinem Tagebuch wieder her, die nicht in sein Buch aufgenommen werden durften, weil sie intim oder diffamierend waren oder eher die Inseln als Johnson betrafen.
Die Endnoten enthalten Boswells Fußnoten, Übersetzungen lateinischer Passagen, eine klare Zusammenfassung bereits vorhandener Informationen über die beiden Texte und einen neuen Fokus auf das, was die beiden Männer auf ihrer Reise tatsächlich vorfanden. To the Hebrides enthält außerdem zeitgenössische Drucke von Thomas Rowlandson, siebzehn neue Karten und einen umfassenden Index.