Bewertung:

Das Buch „Random Harvest“ von James Hilton ist eine ergreifende Erkundung von Verlust, Erinnerung und gesellschaftlichem Umbruch im England der Nachkriegszeit. Die Leserinnen und Leser loben die komplexe Entwicklung der Charaktere, die verschlungenen Handlungsstränge und die emotionale Tiefe des Buches, insbesondere bei der Darstellung der Kämpfe des Protagonisten Charles Rainier, der an Amnesie leidet. Während viele die Erzählung als komplex und dem historischen Kontext entsprechend empfanden, äußerten einige ihre Enttäuschung, insbesondere im Vergleich zur Verfilmung.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, eine emotional fesselnde Geschichte, clevere Wendungen in der Handlung, aufschlussreiche soziale Kommentare und ein reichhaltiger historischer Kontext über England in der Zwischenkriegszeit. Der Schreibstil gilt als intelligent und sensibel und bringt die inneren Kämpfe der Figuren gut zum Ausdruck. Viele Leser empfanden das Ende als überraschend und befriedigend.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Erzählstil als veraltet und ausschweifend, mit Abschnitten, die unnötig oder übermäßig lang waren. Einige waren mit den Unterschieden zwischen dem Buch und dem Film unzufrieden und meinten, der Roman habe nicht die emotionale Wirkung des Films. Außerdem verwirrte die nicht chronologische Struktur einige Leser, was es schwierig machte, der Handlung zu folgen.
(basierend auf 239 Leserbewertungen)
Random Harvest
Random Harvest ist ein Roman von James Hilton, der erstmals 1941 veröffentlicht wurde.
Der Roman erfreute sich großer Beliebtheit und belegte den zweiten Platz auf der Liste der meistverkauften Romane des Jahres in der New York Times. Der Roman wurde 1942 erfolgreich als gleichnamiger Film verfilmt und für den Oscar nominiert.