
Access and Exclusion
International Perspectives on Higher Education Research" ist eine Reihe, die einen Einblick in die Vielfalt der Forschung zu Hochschulsystemen und -themen außerhalb Nordamerikas geben soll. Thema dieses Bandes ist die Frage, was in unseren Hochschuleinrichtungen erlaubt, einbezogen oder zugelassen ist und was nicht.
Wie der erste Band soll auch dieser Band bewusst eine Vielfalt von Ideen und Ansätzen vermitteln. So enthält er Beiträge von Forschern aus Australien, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich, die sich mit den Erfahrungen und Systemen der Hochschulbildung in Australien, Europa und Südafrika befassen. Sie bieten Beispiele für quantitative, auf Umfragen basierende Ansätze und eher qualitative, auf Interviews basierende Strategien für die Datenerhebung und -analyse, wobei die methodischen Strategien von multinationalen Vergleichen bis hin zu Analysen von Zeitungsberichten reichen.
Auch die Betrachtung dessen, worauf zugegriffen wird oder wovon man ausgeschlossen wird, ist bewusst breit angelegt. So befassen sich die zehn Kapitel dieses Bandes nicht nur mit Studenten und dem unterschiedlichen Zugang oder Ausschluss, den sie in Bezug auf ihre soziale Schicht, ihren Wohlstand, ihre ethnische Zugehörigkeit, ihr Geschlecht, ihr Alter, ihre Religion, ihren Wohnort usw.
erfahren. Sie untersuchen auch den Zugang und die Ausgrenzung, wie sie sich auf Akademiker und ihre Führungskräfte auswirken, wie sie sich auf Lehr- und Lernansätze auswirken, wie sie sich auf den Inhalt des Lehrplans auswirken, wie sie sich auf die Disziplinen und das, was als akademisches Wissen gilt, beziehen und wie sie in den Medien wahrgenommen werden.