Bewertung:

Die Rezensionen zu „To the Lighthouse“ von Virginia Woolf zeigen ein komplexes Wechselspiel von Bewunderung und Frustration unter den Lesern. Viele loben die reichhaltige Entwicklung der Charaktere, den lyrischen Schreibstil und die emotionale Tiefe, während andere die dichte Prosa und den vermeintlichen Mangel an Handlung kritisieren.
Vorteile:Schöne Prosa, starke Charakterentwicklung, emotionale Resonanz, zum Nachdenken anregende Themen und eine reiche Bilderwelt. Einige Leser empfanden das Buch als sehr aufschlussreich und lohnend.
Nachteile:Ein dichter und komplexer Schreibstil, dem einige Leser nur schwer folgen konnten. Fehlen einer konventionellen Handlungsstruktur, was zu Langeweile führen könnte. Gemischte Gefühle über die Nachvollziehbarkeit der Charaktere und die Klarheit der Themen des Buches.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
To the Lighthouse (Wisehouse Classics Edition)
To the Lighthouse ist ein Roman von Virginia Woolf aus dem Jahr 1927. Im Mittelpunkt des Romans stehen die Ramsays und ihre Besuche auf der Isle of Skye in Schottland zwischen 1910 und 1920.
In der Tradition von Romanautoren der Moderne wie Marcel Proust und James Joyce ist die Handlung von To the Lighthouse der philosophischen Introspektion untergeordnet. Der Roman, der als ein Schlüsselbeispiel für die literarische Technik der multiplen Fokalisierung gilt, enthält nur wenige Dialoge und fast keine Handlung; das meiste ist als Gedanken und Beobachtungen geschrieben. Der Roman erinnert an die Gefühle der Kindheit und beleuchtet die Beziehungen zwischen Erwachsenen.
Zu den zahlreichen Tropen und Themen des Buches gehören die Themen Verlust, Subjektivität, die Natur der Kunst und das Problem der Wahrnehmung. 1998 wählte die Modern Library To the Lighthouse auf Platz 15 ihrer Liste der 100 besten englischsprachigen Romane des 20.
Jahrhunderts. 2005 wurde der Roman vom TIME Magazine zu einem der hundert besten englischsprachigen Romane seit 1923 gewählt.
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