Bewertung:

Das Buch „Zwei Jahre vor dem Mast“ von Richard Henry Dana Jr. bietet einen lebendigen Bericht aus erster Hand über das Leben als Seemann und die Geschichte Kaliforniens in den 1830er Jahren. Während viele Leser Danas anschauliche Schreibweise und seine Einblicke in die damalige Zeit zu schätzen wissen, empfinden einige den detaillierten technischen Segeljargon als umständlich und das Tempo manchmal als langsam.
Vorteile:⬤ Lebendige und fesselnde Erzählung, die die frühe kalifornische Geschichte zum Leben erweckt.
⬤ Authentische Ich-Perspektive aus dem Leben eines Seemanns auf See.
⬤ Exzellente Beschreibungen der Kultur, Wirtschaft und Umwelt Kaliforniens in den 1830er Jahren.
⬤ Geschätzt von Lesern, die sich für die Geschichte der Seefahrt und Kaliforniens interessieren.
⬤ Reichhaltige Schilderungen der Herausforderungen, denen sich die Seeleute stellen mussten, und der Schönheit des Meeres.
⬤ Detaillierte Beschreibungen und technischer Segeljargon können für manche Leser ermüdend sein.
⬤ Das Tempo kann aufgrund der ausführlichen Beschreibungen langsam wirken.
⬤ Einige Ausgaben haben eine problematische Druckqualität, die es Lesern mit Sehproblemen schwer macht.
⬤ Die Nacherzählung wird als weniger fesselnd als der Haupttext angesehen.
(basierend auf 309 Leserbewertungen)
Two Years Before the Mast: A Personal Narrative of Life at Sea
1834 verließ Richard Henry Dana Jr.
die Annehmlichkeiten von Boston und begab sich in das harte Leben der am meisten ausgebeuteten Schicht der amerikanischen Arbeiterklasse. Danas Bericht über seine Fahrt um Kap Hoorn nach Kalifornien und zurück ist ein bemerkenswertes Porträt des Seemannslebens: die alltäglichen Abläufe und Gespräche, die Matrosen, die das Schiff bemannten, die Brutalität inkompetenter Offiziere und der Lebensstil in den neu entstehenden Küstenstädten Kaliforniens.
Wie Thomas Philbrick in seiner Einleitung erläutert, verblasste die durch das Buch geweckte Sympathie der Öffentlichkeit für die Notlage der Seeleute schließlich, doch Two Years Before the Mast veränderte die romantische Vorstellung der Leser vom Leben auf See für immer und begründete eine dauerhafte Tradition des Realismus und der Sorge um menschliche Werte.