Bewertung:

Der Roman folgt zwei Frauen, Dorothy und Justine, die beide Opfer von sexuellem Missbrauch wurden und sich in ihrem unterschiedlichen Leben zurechtfinden und eine Beziehung aufbauen. Der Roman wird für seine einfühlsame und prägnante Prosa, die komplexen Charaktere und die Erforschung von Themen wie Trauma und Einsamkeit gelobt. Einige Leser empfanden es jedoch als düster und roh und kritisierten die bruchstückhafte Erzählweise und das dunkle Thema.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die tiefe Themen wie Trauma und Verbundenheit behandelt
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ Gaitskills meisterhafter Schreibstil
⬤ scharfe Einblicke in den menschlichen Zustand
⬤ und eine Mischung aus dunklem Humor und schmerzhaften Realitäten.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als zu deprimierend
⬤ andere kritisierten, dass es sich wie ein Rohentwurf liest
⬤ die grafischen Darstellungen von Missbrauch und sexuellen Themen könnten abschreckend wirken
⬤ und nicht alle Leser fanden die Charaktere sympathisch oder die Handlung befriedigend.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Two Girls, Fat and Thin
Der intensive, bissig-komische erste Roman der Bestsellerautorin von Bad Behaviour.
Düster, bedrohlich und originell“ Joanna Briscoe, Guardian.
Dorothy Never - fett - lebt allein in New York, isst und arbeitet in der Nachtschicht als Korrekturleserin. Justine Shade - dünn - ist eine freiberufliche Journalistin, die mit unpassenden Männern schläft. Beide sind isoliert. Beide sind durch ihre Vergangenheit geschädigt. Als Justine Dorothy über ihre Beziehung zu einem berüchtigten und charismatischen philosophischen Guru befragt, werden die beiden Frauen von einer starken Anziehungskraft angezogen, die ihr Leben aus dem Gleichgewicht bringt. Mary Gaitskills erster Roman ist eine intensive, düster-komische und bissige Darstellung von Einsamkeit und der Suche nach Intimität.
Was sie beängstigend und aufregend macht, ist ihre Fähigkeit, das verborgene Leben zu beschreiben, das Leben, das wir nicht sehen, das Leben, von dem wir nicht einmal wissen, dass wir es leben“ Parul Sehgal, The New York Times.