Bewertung:

In den Rezensionen zu Patricia Moyes' letztem Buch findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für ihre Erzählweise und Enttäuschung über bestimmte Elemente. Die Leser genießen die vertrauten Charaktere und die Umgebung, und viele finden die Erzählung fesselnd; allerdings gibt es Kritik an der Vorhersehbarkeit, den Ungereimtheiten der Charaktere und dem Ende.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Ich-Erzählung, die vertrauten Charaktere und die romantischen Spannungselemente. Viele mögen das Setting, die Beschreibungen der Speisen und den allgemeinen Charme der Geschichte. Es wird angemerkt, dass das Buch gut verpackt und in gutem Zustand ist, was langjährige Fans anspricht.
Nachteile:Die Kritiker erwähnen die Vorhersehbarkeit der Handlung, ein unbefriedigendes und „lächerliches“ Ende und Ungereimtheiten in der Figur der Susan. Einige Leser sind der Meinung, dass der romantische Aspekt nicht gut umgesetzt wurde und haben die Identität des Bösewichts schon früh erahnt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Twice in a Blue Moon
Was gibt es Schöneres, als wenn ein längst vergessener Verwandter stirbt und Ihnen einen Leckerbissen in seinem Testament hinterlässt? Wie wäre es, wenn es sich bei diesem Leckerbissen um eine charmante Landkneipe handelt, die nun Ihnen gehört - mitsamt Schloss, Vorrat und Fässern Bier?
Susan Gardiner ist hocherfreut, auch wenn sich herausstellt, dass das Etablissement eine Reihe von Stammgästen hat, von denen nicht alle so liebenswert sind, wie man es sich vielleicht wünschen würde. Nein, sie liebt nicht alle ihre neuen Kunden, aber sie hatte sicher nicht vor, dass einer von ihnen durch eine schlechte Ladung Pilze vergiftet wird. Die Aussichten sind sowohl für Susan als auch für das Blue Moon düster... bis Inspektor Henry Tibbett einschreitet. Er und Emmy wollen nur etwas zu Mittag essen, aber sie sind wie immer bereit, mehr auf sich zu nehmen, als sie erwartet haben.
Blue Moon ist nicht nur ein besonderer Leckerbissen für Feinschmecker, sondern auch ein charmanter, äußerst befriedigender Abschluss der Henry Tibbett-Reihe.