Bewertung:

Die Rezensionen von Virginia Woolfs „Between the Acts“ zeigen eine Dichotomie der Meinungen. Während einige Leser die lyrische Prosa und die thematische Erkundung des Lebens, der Kunst und der Gesellschaft, insbesondere im Kontext des Englands vor dem Zweiten Weltkrieg, schätzen, finden andere das Werk verwirrend, langweilig und ohne Handlung. Viele lieben Woolfs Stil und Tiefgang, räumen aber ein, dass dieses besondere Werk nicht bei allen Lesern Anklang findet, vor allem nicht bei denen, die mit ihrem erzählerischen Ansatz nicht vertraut sind. Außerdem wurden Probleme mit der Aufmachung des Buches, wie z. B. schlechtes Scannen und Tippfehler, von einigen erwähnt, die das Gesamterlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Schöner und lyrischer Schreibstil
⬤ Tiefgründige Kommentare zum Leben, zur Kunst und zur Gesellschaft
⬤ Fesselnde Darstellung der englischen Klassendynamik
⬤ Emotionale Tiefe und Erkundung der Charaktere
⬤ Gilt als ein bedeutendes Werk in Woolfs Schaffen, insbesondere als ihr letzter Roman.
⬤ Kann verwirrend und schwer nachvollziehbar sein
⬤ Fehlt eine starke Handlung und eine Fokussierung der Charaktere
⬤ Manche finden es langweilig und wenig fesselnd
⬤ Darstellungsprobleme wie schlechte Lesbarkeit und zahlreiche Tippfehler
⬤ Wird im Vergleich zu ihren anderen Werken nicht als Meisterwerk angesehen.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Between the Acts
Between the Acts ist Virginia Woolfs letzter Roman, der nach ihrer eigenen Meinung „wesentlicher“ ist als alle anderen.
Das Buch spielt im Sommer 1939, am Tag des jährlichen Festumzugs in Pointz Hall, und verwebt die Gedanken mehrerer unterschiedlicher Personen und ihre Reaktionen auf den bevorstehenden Krieg, der die Geschichte verändern wird. Bevor das Buch im Frühjahr 1941 veröffentlicht wurde, hatte sich Virginia Woolf das Leben genommen.
Veröffentlicht am: 2023-04-18.