Bewertung:

In den Rezensionen zu Virginia Woolfs Buch findet sich eine Mischung aus Bewunderung für ihren lyrischen Schreibstil und Kritik an dem vermeintlichen Mangel an Handlung und Klarheit. Die Leser schätzen entweder ihre Erkundung des Lebens, der Kunst und der Gesellschaft oder finden das Buch verwirrend und langweilig, wobei einige ihre Frustration über die schlechte Druckqualität in bestimmten Ausgaben zum Ausdruck bringen.
Vorteile:⬤ Nachdenklicher Kommentar zu Leben, Kunst und Gesellschaft
⬤ lyrischer Schreibstil
⬤ gute Charakterentwicklung
⬤ manche halten es für ein Meisterwerk
⬤ gut für Literaturkurse an Hochschulen.
⬤ Manchmal verwirrend
⬤ es fehlt eine solide Handlung
⬤ die Charaktere können schwer zu folgen sein
⬤ einige Ausgaben leiden unter schlechter Druckqualität
⬤ nicht für alle Leser fesselnd.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Between the Acts
Between the Acts ist der letzte Roman von Virginia Woolf, der 1941 kurz nach ihrem Selbstmord veröffentlicht wurde. Es ist ein Buch voller versteckter Bedeutungen und Anspielungen.
Es beschreibt die Montage, die Aufführung und das Publikum eines Festspiels (daher der Titel) in einem kleinen englischen Dorf kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Ein Großteil des Stücks blickt auf den Krieg voraus, mit verschleierten Anspielungen auf die Verbindung mit dem Kontinent durch die Flucht, Schwalben, die Flugzeuge repräsentieren, und das Eintauchen in die Dunkelheit. Der Festzug ist ein Stück im Stück, das eine eher zynische Sicht der englischen Geschichte darstellt.
Woolf verknüpft viele verschiedene Fäden und Ideen miteinander - eine besonders interessante Technik ist die Verwendung von Reimwörtern, um versteckte Bedeutungen anzudeuten. Die Beziehungen zwischen den Figuren und Aspekte ihrer Persönlichkeiten werden erforscht.
Das englische Dorf verbindet sich im Laufe des Stücks durch seine Unterschiede und Gemeinsamkeiten. (wikipedia.org)