Bewertung:

Das Buch bietet eine herausfordernde und umfassende Analyse des internationalen Rechts durch eine marxistische Linse und argumentiert, dass das Rechtssystem tief mit der Dynamik von Waren und Gewalt verwoben ist. Es bietet zwar originelle Einsichten, wird aber auch als schwierig und für Leser ohne fundierte Kenntnisse der einschlägigen Theorie möglicherweise als unzugänglich angesehen.
Vorteile:Das Buch ist für das Verständnis des Völkerrechts und des Imperialismus unerlässlich, bietet originelle und überzeugende Argumente und setzt sich mit theoretischen Dilemmata in den internationalen Beziehungen auseinander. Es stellt die historische Entwicklung des internationalen Rechts in Verbindung mit dem Kapitalismus dar.
Nachteile:Es ist eine anspruchsvolle Lektüre mit einer abstrusen marxistischen Terminologie, der es an einer systematischen Darstellung der theoretischen Positionen mangelt und die für allgemeine Leser unzugänglich sein könnte. Einige Kritiker bemängeln das Fehlen einer anthropologisch-historischen Perspektive und einer ethischen Diskussion, und das Buch ist stark von der Kenntnis der Hintergrundliteratur abhängig.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Between Equal Rights: A Marxist Theory of International Law
Mieville setzt sich kritisch mit den bestehenden Theorien des Völkerrechts auseinander und bietet eine überzeugende marxistische Alternative.