Bewertung:

Das Buch „Absolut und für immer“ von Rose Tremain ist eine Coming-of-Age-Geschichte über Marianne, ein junges Mädchen, das Liebe, Verlust und Lebensübergänge von ihrer Teenagerzeit in den 1950er Jahren bis zu ihrem Erwachsensein in den 1960er Jahren durchlebt. Die Erzählung fängt die Essenz ihrer Gefühle für Simon, ihre erste Liebe, ein und erforscht Themen des persönlichen Wachstums vor dem Hintergrund sich verändernder sozialer Normen. Während der Schreibstil für seine Schönheit und Tiefe gelobt wird, empfanden viele Leser das Buch als recht kurz und kritisierten das abrupte Ende.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut gezeichnete Charaktere, vor allem Marianne, die bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Schöner Schreibstil, der Emotionen und Beziehungen wirkungsvoll einfängt.
⬤ Eine fesselnde Erzählung, die den Leser in den historischen Kontext und die gesellschaftlichen Veränderungen hineinzieht.
⬤ Das Buch vermittelt ein nostalgisches Bild des Lebens im England der 1960er Jahre.
⬤ Die Leser fühlten sich mit der herzlichen Reise und dem Witz des Protagonisten verbunden.
⬤ Das Buch ist bemerkenswert kurz, was bei einigen Lesern das Gefühl hervorrief, dass es für den Preis nicht genug Inhalt bietet.
⬤ Viele empfanden das Ende als abrupt und unbefriedigend und hatten das Gefühl, es fehle ein Abschluss.
⬤ Einige Rezensenten erwähnten einen unsympathischen Aspekt der Persönlichkeit oder der Entscheidungen der Hauptfigur, was das Leseerlebnis beeinträchtigen könnte.
⬤ Das Tempo und die Vorhersehbarkeit der Handlung mögen nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
Absolutely and Forever - An electrifying love story from the Sunday Times bestselling author of Lily
Ein eindringlicher Kurzroman über vereitelte Liebe und wahre Freundschaft von einem unserer größten lebenden Schriftsteller.
Marianne Clifford, 15, einziges Kind eines gepfefferten Armeeobersts und seiner eitlen Frau Lal, verliebt sich hilflos und unsterblich in den 18-jährigen Simon Hurst, dessen Klugheit und körperliche Schönheit darauf schließen lassen, dass er eine erfolgreiche und reiche Zukunft vor sich hat, unterstützt von seinen liebevollen Eltern. Doch das Schicksal greift ein. Simons Pläne werden über den Haufen geworfen, und Marianne ist gezwungen, ihre Träume von einer gemeinsamen Zukunft zu begraben.
Marianne erzählt ihre eigene Geschichte, charakterisiert sich selbst als unwissend und unwürdig und suggeriert uns mit viel Ironie und Klugheit, dass sie ihren eigenen Wert unterschätzt hat. Wir beginnen zu glauben, dass sie am Ende - unterstützt von ihrer mutigen schottischen Freundin Petronella - das Leben finden wird, nach dem sie sich unaufhörlich sehnt. Was wir jedoch nicht ahnen können, ist, dass Simon Hurst hinter seinem fröhlichen Äußeren ein Geheimnis hütet, das alles verändern wird.