Bewertung:

Das Buch „Absolut and Forever“ von Rose Tremain ist eine kurze, fesselnde Geschichte über Liebe und persönliches Wachstum vor dem Hintergrund der 1960er Jahre in England. Sie folgt dem Leben von Marianne, die ihre Gefühle von der Pubertät bis zum Erwachsensein durchlebt, während sie sich mit verschiedenen gesellschaftlichen Erwartungen und ihren Gefühlen für Simon auseinandersetzt. Der Schreibstil wird für seinen Charme und seine Tiefe gelobt, auch wenn das abrupte Ende bei den Lesern auf gemischte Reaktionen gestoßen ist.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere und Beziehungen, die den Leser in ihren Bann ziehen.
⬤ Wunderschön geschrieben mit einem lyrischen Stil.
⬤ Fesselnde Darstellung der Gesellschaft der 1960er Jahre und der individuellen Kämpfe.
⬤ Die Erzählung bietet überraschende Wendungen und emotionale Tiefe, besonders in den letzten Momenten.
⬤ Das Buch ist eine kurze, schnelle Lektüre, die in einer Sitzung beendet werden kann, was es zugänglich macht.
⬤ Das Buch ist recht kurz, was zu Beschwerden über den Preis im Verhältnis zur Länge führt.
⬤ Das Ende ist abrupt und könnte den Leser unbefriedigt zurücklassen.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere Marianne, können als unsympathisch oder passiv empfunden werden, was Leser, die sich mehr Handlung wünschen, frustrieren kann.
⬤ Die Themen des Buches mögen sich anfangs leicht anfühlen, werden dann aber schwerer, was nicht bei allen Lesern Anklang finden mag.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Absolutely and Forever
Ein eindringlicher Kurzroman über vereitelte Liebe und wahre Freundschaft von einem unserer größten lebenden Schriftsteller.
Marianne Clifford, 15, einziges Kind eines gepfefferten Armeeobersts und seiner eitlen Frau Lal, verliebt sich hilflos und unsterblich in den 18-jährigen Simon Hurst, dessen Klugheit und körperliche Schönheit darauf schließen lassen, dass er eine erfolgreiche und reiche Zukunft vor sich hat, unterstützt von seinen liebevollen Eltern. Doch das Schicksal greift ein. Simons Pläne werden über den Haufen geworfen, und Marianne ist gezwungen, ihre Träume von einer gemeinsamen Zukunft zu begraben.
Marianne erzählt ihre eigene Geschichte, charakterisiert sich selbst als unwissend und unwürdig und suggeriert uns mit viel Ironie und Klugheit, dass sie ihren eigenen Wert unterschätzt hat. Wir beginnen zu glauben, dass sie am Ende - unterstützt von ihrer mutigen schottischen Freundin Petronella - das Leben finden wird, nach dem sie sich unaufhörlich sehnt. Was wir jedoch nicht ahnen können, ist, dass Simon Hurst hinter seinem fröhlichen Äußeren ein Geheimnis hütet, das alles verändern wird.