Bewertung:

Das Buch „Absolute Freunde“ von John le Carré wird von den Lesern unterschiedlich bewertet. Es behandelt Themen wie Freundschaft und politische Kommentare im Kontext der Zeit nach dem Kalten Krieg und befasst sich mit der Komplexität von Spionage und persönlichen Überzeugungen vor dem Hintergrund historischer Ereignisse. Während die einen die anspruchsvolle Erzählung und die reichhaltige Prosa schätzen, kritisieren andere, dass das Buch zu politisch sei und nicht den Tiefgang habe, den man von le Carrés früheren Werken erwartet.
Vorteile:** Fesselnde Geschichte mit tiefer Charakterentwicklung, insbesondere die Freundschaft zwischen Ted Mundy und Sasha. ** Reichhaltiger, poetischer Schreibstil, der das Leseerlebnis steigert. ** Nachdenklich stimmende Themen in Bezug auf Loyalität, Krieg und persönliche Moral. ** Lebendige Darstellung historischer Schauplätze und der Komplexität der Welt der Spionage.
Nachteile:** Kritiker behaupten, das Buch sei zu politisch aufgeladen, insbesondere vor dem Hintergrund der amerikanischen Außenpolitik. ** Einige Leser finden das Buch verwirrend und wenig kohärent. ** Mundys Charakterbogen und einige Handlungselemente werden als klischeehaft oder unterentwickelt angesehen. ** Einige Rezensenten stellen fest, dass das Buch nicht an die früheren Standards von Le Carré heranreicht.
(basierend auf 405 Leserbewertungen)
Absolute Friends
Ein absolut triumphaler Bestseller - überall als das Meisterwerk gefeiert, auf das John le Carre seit dem Fall des Kommunismus hingearbeitet hat.
Diese spannende Geschichte über Freude, Verrat und internationale Spionage spannt den Bogen vom unzerstörten West-Berlin der 1960er Jahre über das schmutzige Europa des Kalten Krieges bis in die Gegenwart des Terrorismus und der unsicheren neuen Allianzen - Allianzen, die nicht immer das sind, was sie zu sein scheinen.