Bewertung:

Das Buch „A Most Wanted Man“ von John Le Carre erhält von den Lesern gemischte Kritiken, in denen sowohl der fesselnde Schreibstil als auch die Entwicklung der Charaktere hervorgehoben werden, aber auch einige Schwächen, insbesondere bei der Tiefe der Charaktere und dem Ende, bemängelt werden. Viele schätzen die komplexe Spionagethematik und die moralische Komplexität des Buches, aber einige sind der Meinung, dass es nicht so tiefgründig und nuanciert ist wie die früheren Werke von Le Carre.
Vorteile:⬤ Fesselnder, temporeicher Schreibstil
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ zum Nachdenken anregende Themen im Zusammenhang mit moderner Spionage und dem 'Krieg gegen den Terror'
⬤ gut konstruierte Handlung
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ regt zum erneuten Lesen an, um ein tieferes Verständnis zu erlangen
⬤ würdig, mit Le Carres klassischen Werken verglichen zu werden.
⬤ Viele Charaktere führen zu Verwirrung
⬤ Mangel an Tiefe in den Charakterhintergründen
⬤ enttäuschendes und überstürztes Ende
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass die Erzählung von politischer Kritik überschattet wird
⬤ eine Abkehr von Le Carres früherem, komplexerem Erzählstil.
(basierend auf 505 Leserbewertungen)
Most Wanted Man
Ein halbverhungerter junger Russe in einem langen schwarzen Mantel wird mitten in der Nacht nach Hamburg geschmuggelt. Er hat eine unwahrscheinliche Menge an Bargeld in einer Geldbörse um seinen Hals.
Er ist ein gläubiger Muslim. Oder ist er es? Er sagt, sein Name sei Issa.
ergreifend, mitfühlend, mit Charakteren bevölkert, die der Leser nicht mehr loslassen will, ist „A Most Wanted Man“ voller Humor, aber auch voller Spannung bis zur letzten Seite, die einem das Herz bricht. Es ist auch ein Werk von tiefer Menschlichkeit und ungewöhnlicher Relevanz für unsere Zeit.